Die aktuelle Jugendstudie der Stadt Wels zeichnet ein überwiegend positives Bild der Welser Jugendlichen. Dieses Ergebnis entspricht allem Anschein nach nicht dem Bild, das die Grünen von der Jugend in Wels haben. Anders ist die Kritik an der Studie nicht zu verstehen, meint Fraktionsobmann Mag. Paul Hammerl von den Welser Freiheitlichen.
Die Jugendstudie wirft einen objektiven Blick auf die Lebenswelten der Welser Jugendlichen. Fragen zu Herkunft, Religion und Bildung entsprechen dem Standard der gegenwärtig gebräuchlichen Erhebungsinstrumente.
Dass nun die Welser Grünen Kritik an den Fragen üben, ist für Hammerl absolut unverständlich. Der Grünen-Sprecher Alessandro Schatzmann war persönlich anwesend bei der Auswahl der Fragestellungen für die Studie. Auch sein Wunsch nach einer Zusatzfrage betreffend des Freizeitverhaltens der Jugendlichen wurde respektiert und ergänzt.
Die Jugendstudie wurde vom Institut für Jugendkulturforschung in Wien unter der Leitung von Prof. Mag. Bernhard Heinzlmaier durchgeführt. Das Institut führt pro Jahr rund 50 Studien durch und greift auf eine lange Erfahrung zurück.
Fraktionsobmann Mag. Paul Hammerl, MA: „Die Jugendstudie in Wels zeigt ein objektives, positives Bild der Jugend. Das passt den Grünen scheinbar nicht. Es hat den Anschein, dass sie nur jenen Studien glauben, die sie selbst erstellen. Offensichtlich sind die Grünen von den Ergebnissen enttäuscht und beleidigt. Vielleicht sollte man sich einfach darüber freuen, dass der Großteil der Jugendlichen gerne in unserer Stadt lebt und seiner Zukunft positiv entgegenblickt. Diese unsachliche Kritik hat hier nichts verloren.“