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Vor den Vorhang: Welser Persönlichkeiten

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Es ist schön in Wels leben zu können. Ja, man schimpft und hadert oft in gut österreichischer Manier; nach einer kurzen Selbstreflektion stellt man meistens fest: es ist schön so wie es ist, es geht mir gut. Damit es uns gut geht, braucht es auch Menschen. Menschen, die mit ihrem Fleiß, ihren Ideen und ihrer Ideologie großartiges Leisten. Menschen, die für unser aller Wohl managen, arbeiten – oft auch selbstlos und ehrenamtlich. Prominent in der ersten Reihe, oder still und unauffällig im Hintergrund. Wels hat glücklicherweise eine Vielzahl von Persönlichkeiten die bewirken, dass es uns gut geht, die dazu beitragen, dass das Leben in Wels so lebenswert macht.

Einige dieser großartigen Menschen wollen wir – stellvertretend für viele Andere – hier auf Wels-Report „Vor den Vorhang“ holen.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl

Zu den großen Gestaltern in unserer Stadt gehört zweifellos Bürgermeister Dr. Andreas Rabl. Seit 2015 managt er im Rathaus erfolgreich die Geschicke von Wels. Die hohen Schulden, welche er bei der Amtsübernahme gleich mitbekommen hat, wurden erfolgreich minimiert. Der „Ober Welser“ gesellt sich auch gerne unter die Leute, ist ein viel- und gerngesehener Gast im Welser Gemeinschaftsleben. Für die „großen und kleinen“ Anliegen der Mitbürger hat er stets ein „offenes Ohr“. Andreas Rabl ist gerade jetzt nahezu unverzichtbar in unserer Stadtpolitik obwohl er gute Chancen und das Zeug für höhere politischen Weihen hat.


DI Horst Felbermayr

Die Felbermayr Holding ist weit über die Grenzen unseres Landes bekannt. Ein Vorzeigebetrieb in Wels mit enormer wirtschaftlicher Wichtigkeit. DI Horst Felbermayr führt das Lebenswerk seines Vaters in würdiger und bemerkenswert erfolgreicher Weise fort. Vereinsanliegen in kultureller und sportlicher Hinsicht finden bei DI Horst Felbermayr stets wohlwollende Unterstützung.


Peter Jungreithmair, MBA

Wels ist eine „Erlebnisstadt“, die seinesgleichen im Land kaum zu finden ist. Peter Jungreithmair sorgt mit seinem Team der Wels Marketing & Touristik GmbH dass in Wels immer was los ist und die Stadt im wahrsten Sinne pulsiert. Die Welser Weihnachtswelt hat gerade mit einem Rekordbesuch die Pforten geschlossen, war die Eis-8er-Bahn schon in den Startlöchern. So geht es das Jahr über mit kulturellen, sportlichen Erlebnisangeboten weiter. Die Innenstadt ist mit kleinen, feinen Wirtschaftsbetrieben belebt und lädt zum relaxten Shoppingerlebnis mit der Möglichkeit auch seine lukullischen Bedürfnisse zu befriedigen. In unserer Stadt wird die Gemeinschaft und der Zusammenhalt noch gut gepflegt – nicht zuletzt dank des großartigen Teams mit und rund um Peter Jungreithmair.


Matthias Lauber

Wenn es um die alltäglichen Einsätze unserer Blaulichtorganisation geht, ist man bei Laumat.at rasch informiert. Matthias Lauber ist mit seiner Kamera schier Tag und Nacht am Puls des aktuellen Geschehens und hat sich damit mit seiner Plattform zu einer wichtigen Informationsquelle im oberösterreichischen Zentralraum etabliert. Matthias Lauber macht seine Arbeit unaufdringlich und dezent im Hintergrund und ist daher auch bei den Einsatzkräften geschätzt und anerkannt.


Doris Grausam

Wer kennt sie nicht? Unsere Doris Grausam. Nun, in der „reiferen Jugend“ angekommen, ist das ehemalige Topmodel das Aushängeschild von TV Regional. Stets gut gelaunt, top gestylt und verlässliche Handschlagqualität zeichnen sie aus. Doris gewinnt mit ihrer positiven, liebenswerten Art im Handumdrehen die Sympathien der Menschen und ist zweifellos eine Persönlichkeit die in unserer Stadt und darüber hinaus geschätzt wird.


Günter Stadlberger

Günter Stadlberger ist mit Beginn des Jahres in den „Unruhestand“ gewechselt. Der ehemalige Direktor der Raiffeisenbank Wels führte „seine“ Bank mit Herzblut und sorgte für einen überregionalen Bekanntheitsgrad des Unternehmens mit hohem Ansehen. In den letzten Jahrzehnten gab es wohl kaum einen Veranstalter – ob beim Sport oder kulturell… – der nicht vom wohlwollenden Handeln des Bankers profitierte. Auch für unsere Wirtschaftsbetriebe war Günter Stadlberger stets ein seriöser, verlässlicher Partner, der sicher oft auch manchen Betrieb aus der Krise half und dabei auch wertvolle Arbeitsplätze rettete. Der nun ehemalige Direktor ist ein echter Wirtschaftsprofi und konnte dem neuen Vorstand ein florierendes Top-Unternehmen übergeben.


Mag. Thomas Saliger

Jeder kennt wohl den Möbelriesen XXXLutz. Schon weniger wissen, dass die Zentrale des Vorzeigebetriebes in Wels beheimatet ist. Unternehmenssprecher und Marketingleiter Mag. Thomas Saliger managt hier das Unternehmen wirtschaftlich und vorausschauend und ist gerne auf „Einkaufstour“ wie kürzlich wieder in Deutschland. Die XXXLutz Gruppe expandiert also nach wie vor und sorgt für tausende Arbeitsplätze. Dank Thomas Saliger ist XXXLutz ein Vorzeigeunternehmen aus Wels, deren Wichtigkeit für unsere Wirtschaft und für unsere Stadt nicht genug zu schätzen ist.


Mag. Jörg Teufelberger

Die Welser Heimstätte Genossenschaft ist ein Parade-Unternehmen unserer Stadt. Der Vorstandsvorsitzende Mag. Jörg Teufelberger trägt zu dieser hervorragenden Ausgangslage maßgeblich bei. Für Wohnungssuchende – egal welcher Herkunft – hat er einen pragmatischen und unkomplizierten Zugang. Eine menschliche Lösung kleinerer und größere Probleme ist bei Jörg Teufelberger möglich. Die Welser Heimstätte ist auch ein unverzichtbarer Partner der Bauwirtschaft, die gerade in der aktuellen Zeit der Krise händeringend nach Aufträgen ringt.


Gastrolegenden Antonio und Giuseppe

Italienische Restaurants gibt es im Raum Wels ausreichend. Ein reges Kommen und Gehen finden in dieser Branche statt. Umso bemerkenswerter ist es, dass sich Antonio und Giuseppe von der Pizzeria – Trattoria „Rustica“ in Wels und Thalheim ein „Nudel-Imperium“ geschaffen haben. Qualität, faire Preise und authentische italienische Gaumenfreuden sind sicher ein Grund für den Erfolg. Die beiden Vollblutitaliener lieben ihren Job und leben ihn mit Leidenschaft. Das wird von den Gästen goutiert und geschätzt. Die schon jahrelange Erfolgsgeschichte spricht für sich.


Frankie Remias

In der Welser Lokalszene ist der Name Remias noch immer geläufig, auch wenn er sich als Wirt aus dem legendären „Rewü“-Beisl schon längst zurückgezogen hat. Nicht nur dort, sondern auch schon davor als Disc-Jockey von „Augustin-Keller“ und „Golden Gate“ – um nur zwei seiner einstigen „Auflegestätten“ zu nennen – kannten ihn alle nur als Frankie und nannten ihn auch so. Dabei war Frankie, ein gebürtige Waldviertler, einst auf die Vornamen Franz Xaver getauft worden. Doch das wissen bis heute oft nicht einmal seine engsten Freunde, obwohl dieses Geheimnis bei der Verleihung der goldenen Kulturmedaille der Stadt Wels an ihn kurz gelüftet wurde. Die Auszeichnung erhielt Remias für sein vielfältiges Wirken im Kunst- und Kulturbereich. So war er nicht nur ein feinsinniger Beobachter des Welser Stadtgeschehens, die er in einer Lokalzeitung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatte, er hatte davor schon mit Gleichgesinnten den so genannten „Kulturwecker“. ins Leben gerufen und betrieben, weshalb auch ihm ein Platz unter den herausragenden Welser gebührt.


Erik Famler

Fotocredit: OÖ Nachrichten

Nomen est omen: Erik Famler, ein journalistisches Urgestein von Wels, ist – wie auch sein aus dem Skandinavischen kommender Vorname besagt – eine Art Alleinherrscher in seinem lokal begrenzten Metier. Denn der aus Lambach stammende Ereignisbeobachter der Oberösterreichischen Nachrichten für den Bezirk Wels ist noch ein Publizist von altem Schrot und Korn. Den Redakteursberuf hat Famler nämlich nicht nur von der Pieke auf erlernt, sondern auch noch zu Zeiten, in denen es glasklare, journalistische Grundsätze gab, die für ihn dann der Kompass für seine Arbeit waren und sind. Im Gegensatz dazu, scheinen viele seiner Kollegen diese Grundsätze mittlerweile „vergessen“ zu haben. Insofern hebt sich Famler von ihnen ab und gehört somit auch zum Kreis der herausragenden Welser.


Wolfgang Haidvogl

Damit es in unserer Stadt lebenswert ist, gehört auch dazu dass es sauber ist. Wolfgang Haidvogl sorgt mit seinen Kollegen vom Welser Magistrat dafür, dass das so bleibt. Bei jedem Wetter – ob heiß, nass, eisig, kalt – egal. Stets gut gelaunt macht Wolfgang Haidvogl seine Arbeit gewissenhaft und sorgfältig. Ein freundlicher Gruß, ein kurzes, aufmunterndes Plauscherl trotz aller Hektik darf dabei nie fehlen. Wolfgang gehört schon zum Alltagsbild in der Innenstadt – er und seine Kollegen machen einen guten Job der auch mal vor den Vorhang geholt werden muss!


Fotos: MMGA; OÖ Nachrichten, Stadt Wels

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