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Märchenhafte Umweltschutzpreis-Verleihung im Tiergarten

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Vor der Sommernacht des Märchens im Welser Tiergarten verliehen Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Stadtrat Thomas Rammerstorfer (Umwelt- und Klimaschutz) ebendort die Umweltschutzpreise 2024. Das Thema lautete: „Fließendes Wels – Was kann ich/meine Schule zur Erhaltung des Lebensraums und der Artenvielfalt an und in den Gewässern der Stadt beitragen?“

Die Jury bestand diesmal aus Stadtrat Rammerstorfer, der städtischen Umwelt- und Klimaschutzbeauftragten Ing. Birgitt Wendt sowie dem externen Experten Dr. Herbert Huss (Biologe). Ausgewählt wurden neun Preisträger, davon vier in der Kategorie „Volksschulen und Horte“ sowie fünf in der Kategorie „Weitere Bildungseinrichtungen“. Der Stadtsenat bestätigte die Auswahl einstimmig.

Volksschulen und Horte
Von den teilnehmenden Horten hatten sich jeweils alle Gruppen mit dem Thema „Fließendes Wels“ auseinandergesetzt und eine Projektmappe sowie ein Video angefertigt. Der eigens angelegte Miniteich gab den Ausschlag für den heurigen Spitzenplatz für den Hort Neustadt. Auf dem zweiten Platz folgte der Hort Vogelweide, der ein Modell vom Lauf der Traun geschaffen hatte. Rang drei teilten sich der Hort Herrengasse mit verschiedenen Experimenten und einem Theaterprojekt sowie die einzige angetretene Volksschule: Die VS 5 Mauth hatte ein „fließendes“ Video gedreht.

Weitere Bildungseinrichtungen
In dieser Kategorie holte sich das BRG Wallererstraße den ersten Platz. Projektinhalte waren unter anderem „Sport im Einklang mit der Natur“ und ein Poetry Slam zur Traun. Rang zwei ging an das BRG Brucknerstraße: Dort stand beispielsweise eine Exkursion an die Traun mit dem Sammeln und Auswerten von Proben auf dem Programm. Jeweils einen dritten Platz belegten die Mittelschule 8 Lichtenegg mit einem Konzept aller Schulstufen zu unterschiedlichen Wasser-Themen, die Umweltmanagementgruppe der HAK 1 mit einem PowerPoint-Vortrag für zwölf- bis 14-jährige Schüler zum Thema Traunfluss samt Handout sowie die Mittelschule 1 Stadtmitte, die sich mit dem Leben von Pflanzen und Tieren an Gewässern auseinandergesetzt hatte.

Detaillierte Beschreibungen der einzelnen Projekte gibt es unter wels.at/umweltschutzpreis im Internet.

Die „Aftershow-Party“ zur Preisverleihung übernahm Märchenerzähler Helmut Wittmann: Dieser fesselte mit der passenden musikalischen Unterstützung (Harfe, Dudelsack, Drehleier, Bassgeige und Nyckelharpa) kleine wie große Zuhörer gekonnt mit seinen tierischen Geschichten. | Bild: Chris Holzinger

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