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Unterstützung für Wohnungssuchende

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Wie die nun vorliegenden Zahlen des städtischen Wohnungsservice zeigen, ist die Nachfrage nach Wohnraum in Wels weiterhin groß: So gibt es derzeit – unverändert zum Vorjahr – bei den Wohnungsgenossenschaften de facto keinen Leerstand im Stadtgebiet von Wels. Auch am privaten Wohnungsmarkt – wie beispielsweise bei der Plattform willhaben.at – hält sich die Anzahl der angebotenen Mietwohnungen verglichen mit anderen oberösterreichischen Städten in Grenzen.

Die Stadt Wels hat bei rund 5.000 gemeinnützigen Wohnungen (vorwiegend von der Welser Heimstätte und der LAWOG) das Vergaberecht. Insgesamt wurden beim städtischen Wohnungsservice im vergangenen Jahr 673 Wohnungsanträge erfasst. Dies ist der höchste Wert seit dem Jahr 2018. In 409 Fällen konnte die Stadt erfolgreich Wohnungen zuweisen. Diese Entwicklung am Wohnungsmarkt zeigt die ungebrochene Attraktivität von Wels als Wohnort. Geschätzt wird nicht nur die zentrale Lage in OÖ (weshalb sich viele Arbeitgeber ansiedeln), sondern auch die hohe Lebensqualität (viel Grünraum, viele Veranstaltungen etc.) in der Stadt. Nicht zuletzt die Stadtteilgespräche 2023 haben gezeigt, dass die Menschen sehr zufrieden mit ihrer unmittelbaren Wohnumgebung sind.

Wie können sich interessierte Bürger bei der Stadt Wels als wohnungssuchend melden? Das Wohnungsservice übernimmt die Vormerkung und Evidenthaltung der Wohnungssuchenden, erstellt die Vorschläge an die Entscheidungsträger und weist die vergebenen Wohnungen zu. Die Vormerkung ist mittels Formular möglich. Die Abgabe ist sowohl im Rathaus (Eingang Stadtplatz 3, Erdgeschoß, Zi. 9) in Papierform als auch online unter wels.at/formulare unter „Bauen und Wohnen“ möglich. Für Fragen und Auskünfte stehen die Mitarbeiter im Wohnungsservice unter Tel. +43 7242 235 4490 oder per E-Mail unter wohnungsservice@wels.gv.at gerne zur Verfügung.

Bild: Stadt Wels

Stadtrat Ralph Schäfer, MSc (Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung): „Der Stadt Wels im Allgemeinen und mir als Wohnungsreferent im Speziellen ist es wichtig, die Zufriedenheit der Bevölkerung stetig zu verbessern, Anregungen und Anliegen aufzunehmen und, wenn nötig, Probleme zu lösen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Stadtteilgespräche werde ich deshalb im heurigen Jahr wieder damit starten, die Bürger in den Wohnsiedlungen zu besuchen, um mir dabei die Sorgen, Wünsche und Ideen der Mieter anzuhören.“

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