Zwei Landtagsabgeordnete der Grünen, Anne-Sophie Bauer und Rudi Hemetsberger waren am Dienstag auf Einladung des zuständigen Referenten Thomas Rammerstorfer im Welser Tierheim zu Gast.

Bei einer Führung mit Tierpflegerin Sandra und im Gespräch mit Dienststellenleiter Christoph Haslmayr zeigten sich die beiden beeindruckt von der ebenso professionellen wie liebevollen Arbeit in der städtischen Einrichtung. Stadtrat Thomas Rammerstorfer betont die Wichtigkeit des engen Austausches mit allen Fraktionen im Landtag: „Die meisten Gesetze, die unsere Arbeit betreffen, werden auf der Landesebene gemacht.“ Darum freue es ihn besonders, wenn die Tierschutzsprecher der Parteien – wie Rudi Hemetsberger von den Grünen – den direkten Austausch mit den Tierpfleger*innen und den kommunalen Verantwortlichen suchen.
Auch zu den Auswirkungen der seit Anfang Dezember gültigen neuen Hundehalteverordnung gab es viele Fragen. Bislang verzeichnete das Welser Tierheim dadurch einen leichten Anstieg an Abgaben bzw. Abgabeanfragen. Problematisch für die Tierheime sind vor allem schwer, oft jahrelang nicht zu vermittelnde Hunde mit hohem Betreuungsaufwand. „Grundsätzlich sollte ein Tierheim ja schnell weiter vermitteln, aber manche Vierbeiner bleiben uns erhalten und werden hier alt„, so Rammerstorfer. Er bedankte sich auch für die großzügige Tierfutter-Spende von Anne-Sophie Bauer und Rudi Hemetsberger.
