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Die Tage der künftigen Regierung sind bereits gezählt

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Trotz Unterstützung von vielen betreuten Denkern

Die einen verrechnen sich bei der Stimmenauszählung zur Wahl eines neuen Parteivorsitzenden, die anderen kaufen sich ein Feuerwehrauto, das nicht in die Garage passt und dritte wiederum freuen sich über eine Regierung, die schon von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

Sind das die Spätfolgen der schon vor Jahren beklagten Lerndefizite unserer früheren Schulkinder oder ist das nur die stinknormale Unfähigkeit und Realitätsverweigerung, die einem Großteil der österreichischen Bevölkerung immanent zu sein scheint?

Mich wundert, dass ich (noch) so fröhlich bin? frage ich mich angesichts der gleich zu Beginn dieses Kommentars festgestellten Tatsachen und in Abwandlung eines bekannten Buchtitels des Bestsellerautors Johannes Mario Simmel, der unsere Welt leider schon verlassen hat.

Warum tun sich die Menschen mit ihrem Hausverstand heute nur so schwer? Möglicherweise liegt es daran, dass ihnen unsere Regierungen schon seit Jahren ein X für ein U vorzumachen versuchen und dabei hartnäckig darauf drängen, dies endlich als die Normalität zu akzeptieren? Nur so konnte es wohl passieren, dass jetzt viele Leute tatsächlich glauben, dass es mehr als zwei Geschlechter auf dieser Welt gibt. Genauso gut könnte man heute wieder behaupten, dass die Erde eine Scheibe sei.

Unseren Landsleuten des betreuten Denkens, zu denen auch viele Journalisten gehören, hat man zuletzt auch eingeimpft, dass Herbert Kickl mit seinen Verhandlungen zur Regierungsbildung gescheitert sei. In Wahrheit hat er sie aber abgebrochen, weil seine Verhandlungspartner gar keine Übereinkunft mehr mit ihm haben wollten. Das macht schon einen Unterschied, den scheinbar nur helle Köpfe zu erkennen vermögen.

Der Rest übt sich im Glauben der Narrative, die sich vor allem von den links-grün durchseuchten Medienvertretern tagtäglich vorgekaut bekommen. Für diese sind bekanntlich alle Rechtsradikale, die nicht ihre schrägen weltanschaulichen Positionen vertreten.

Solange die Konjunktur noch boomte, konnten die Linken ihre Orchideenthemen wie die ungebremste Zuwanderung und ihre teuren und untauglichen Klimaschutzideen an der konservativen Volksmasse noch halbwegs vorbeibetreiben. Seit aber das Alltagsleben der Bevölkerung aus dem Tritt gekommen ist, will man auch die linken Phantastereien nicht mehr weiter erdulden.

Die Ankurbelung des zum Erliegen gekommenen Wohlstandwachstums wie auch die Wiedererlangung der Sicherheit im Alltagsleben traut die Masse der Bevölkerung nur noch einer konservativen Partei zu, die – so sieht es zurzeit aus in unserem Land – nur noch die FPÖ ist. Der Rest der Angehörigen in der betreuten Denkergemeinde bejubelt die wahrscheinlich kommende, neue Verliererregierung, deren Tage bereits gezählt sind.

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