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Raumschiff für die Straße

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Also für mich schaut der neue Toyota ein bisschen wie das Nachfolgemodell vom Raumschiff Enterprise aus. Ein Auto von einem anderen Stern, könnte man sagen, zumal auch seine Typenbezeichnung ein wenig außerirdisch anmutet: TOYOTA C-HR 2,0l Plug-in 4×2 GR Sport CVT.

Seine sportliche Linie hat der Toyota auch in der zweiten Generation nicht eingebüßt. Das kantig-eckige muss nicht jedem gefallen, hat aber zweifellos Charakter. Das gewagte Design dieses Kompakt-SUV, der mit seiner 200-PS-Motorleistung und seinem Allradantrieb ein geräumiges Gefährt bewegt, ist sicher kein Allerweltauto.

Sein Hybridsystem ist sparsam, aber auch flott, weil ich damit schnell und ruckfrei an Tempo zuzulegen vermag. Vor allem bei Stadtfahrten scheint sich sein Hybridsystem sehr wohl zu fühlen, weil da sein Elektroanteil am meisten zu Tragen kommt. Das Fahrwerk erweist sich als recht komfortabel und auch jenseits des 100-km-Tempos ist der Innengeräuschpegel angenehm „leise“. Anderen ist es allerdings immer noch zu laut.

Dass der Wagen seine Fahrer nicht einengt, sondern umarmt, wie ich irgendwo gelesen habe, kann ich nur bestätigen. Die Sitze bieten einen guten seitlichen halt und sind genauso komfortabel wie in vergleichbaren Typen europäischer Autohersteller. Auch die im Innenraum verarbeiteten Materialien brauchen Vergleiche nicht zu scheuen.

Mit diesem neuen Modell und seinem Bedienungskomfort ist Toyota auch ganz vorn dabei. Denn über die Lenkradtasten lässt sich das 12,3-Zoll-Kombiinstrument leicht steuern und wesentliche Informationen werden übersichtlich dargestellt und finden sich direkt im Blickfeld des Fahrers, der über die Redaktionsschnelligkeit des Systems staunt.

Durch den klassischen großen Gangwahlhebel fühlt man sich noch etwas mehr als „Raumschiffpilot“ als mit den heute schon fast üblich gewordenen kleineren Schaltern. Zum Glück sind die Tasten für die Klimasteuerung und eine Reihe weiterer, anderer Funktionen noch „normal“.

Durch sein sportliches Design mit den hochgezogenen Flanken und den kleinen Seitenfenstern ist leider die Aussicht im Fond etwas eingeschränkt. Zum Glück gibt es aber ein gutes Einparksystem, mit dem sich der große SUV sicher in Parklücken verstauen lässt, weil die Alternative zum Rückspiegel, das per Klappmechanismus aktivierbare Kamerasystem, nicht jedermanns Sache ist.

Was mir persönlich allerdings gut gefällt, sind die Türschnallen, die sich in der Karosserie verstecken und nur bei Bedarf zur Verfügung stehen.

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