Mit August bezog die Caritas Invita die zweite teilbetreute Wohngemeinschaft für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in der ehemaligen Dragonerkaserne. Der Untermietvertrag mit der Stadt Wels, der hierfür den Grundstein gelegt hat, wurde in der Gemeinderatssitzung vom Montag, 10. Juni beschlossen. Bis zu neun Klienten finden ein neues und sicheres Zuhause in der Zeileisstraße.
Die Einrichtung verfügt – ähnlich wie die 2023 bezogenen Räumlichkeiten – über eine Gemeinschaftsküche, Aufenthaltsräume sowie einen ruhigen Außenbereich mit viel Grün. Die Bewohner haben somit die Möglichkeit, gemeinsame Aktivitäten zu setzen: Miteinander Kochen, Spielenachmittage, Filmabende oder einfach nur eine gemütliche Plauderei stehen hier im Vordergrund. Die Einzelzimmer können von jedem Bewohner selbst gestaltet werden und bieten einen persönlichen Rückzugsort.
Der Altersquerschnitt der Bewohner liegt zwischen 18 und 50 Jahren, einige von ihnen befinden sich auch in Beschäftigung. Dies ist ein wichtiger Schritt, um Struktur in ihren Alltag zu bringen, um langfristig gesehen ein völlig selbstständiges Leben führen zu können. Die Betreuer der Caritas begleiten täglich mehrere Stunden vor Ort und kümmern sich um die täglichen Bedürfnisse der Klienten.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger: „Es freut uns, dass wir für Wels nun weitere teilbetreute Plätze für Menschen mit Beeinträchtigungen schaffen konnten. An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich beim Land Oberösterreich für die rasche Bewilligung und Umsetzung der Einrichtung. Caritas Invita leistet ausgezeichnete Arbeit im Bereich der Inklusion. Den Bewohnern wünschen wir viel Freude und eine schöne Zeit in ihrem neuen Zuhause.“