“Guggis schnelle ERFAHRUNG”…
Der “Pritschenwagen” Ford Ranger macht seinem Namen alle Ehre. Im Gelände erlebe ich den Allround-Transporter des traditionellen amerikanischen Autobauers als Rambo, der mit seinem 250-PS-Turbodieselmotor und einem 6-Gang-Schaltgebtiebe kraftvoll und souverän jede Formation meistert.
Bei der Fahrt auf der Straße genieße ich mit ihm dann den Komfort einer Limousine, mit der ich auch längere Wegstrecken bequem und – wenn es sein muss – auch schnell zurückzulegen vermag. Da mein „Ranger“ über eine Doppelkabine verfügt, befördert er problemlos fünf Personen: zwei in der ersten Reihe und drei dahinter. Die vorn sitzen, haben es etwas bequemer.
Dieser Wagen, das wurde mir schnell klar, erfüllt eine Doppelfunktion: Zum einen ist er mir ein hilfreiches „Arbeitstier“, zum anderen ein lustvolles Freizeit-Gefährt, das mir das Leben in vielerlei Hinsicht erleichtert. Denn auf seiner annährend 1,60 Meter langen und breiten Ladefläche kann ich eine Menge an Geräten oder anderer Lasten transportieren. Durch sein ausgeklügeltes Lade-Management-System lassen sich auch unhandlichere Gegenstände sicher verstauen. Mit der neuen integrierten Trittstufe ist das Be- und Entladen jetzt noch um Vieles leichter. Die Kanten von Laderaum und Heckklappe schützen Kunststoffklappen vor Beschädigung.
Apropos Heckklappe: In ihr sind Messlineal wie auch Klemmvorrichtungen für das Ausmessen und Zuschneiden von Materialen integriert, sodass diese auch als mobile Werkbank verwendet werden kann.
Unter der Motorhaube des „Rangers“ gibt es sogar Platz für eine zweite Batterie, um damit Camping- oder Arbeitsgeräte zu betreiben. Dank Spannungskonvektor und Steckdose versorgt mich das Fahrzeug im Bedarfsfall mit Strom von 400 Watt. Mein „Ranger“ mit „Exterieur-Beleuchtung“ erhellt mir auch nach Sonnenuntergang noch mein Umfeld, weil sich die Außenleuchten entweder über den Bildschirm oder über das Smart-Phone steuern lassen.
Der Hersteller bezeichnet seinen „Ford Ranger“ als „eine wiedergeborene Ikone“ der nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch mit einer größeren Auswahl an Motoren, Antriebsoptionen und Karosserievarianten angeboten wird. Insofern wäre er auch ein ideales Fahrzeug für das österreichische Militär. Denn im Vergleich zu ähnlichen robusten Fahrzeugen anderer Hersteller, müsste der „Ranger“ für das Bundesheer nicht mehr umweltfreundlich nachgerüstet auch nicht mehr umständlich mit Einzeltypisierungen zugelassen werden.