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Joint? Wodka? Oder beides?

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Ich sage es nur ungern, aber Bundeskanzler Karl Nehammer hat recht: Drogenkonsum und Alkoholgenuss machen das Leben in Österreich tatsächlich erträglicher. Ich wüsste nicht, was ich ohne Joint und Wodka täte, nachdem ich im Radio hörte, dass Sozialbetrüger unseren Staat um 25,5 Millionen Euro prellten.

Aber was heißt den Staat! Mich und Sie haben diese Herrschaften betrogen. Denn diese Preller profitieren von jedem Euro, den wir uns hart verdienen müssen, weil uns davon in Wahrheit nur 53 Cent bleiben. Den Rest zahlen wir alle in die Steuer- und Sozialkasse ein, aus der sich die Sozialbetrüger (aber auch die Spitzen unseres Staates auf Grund ihrer fürstlichen Bezahlung bei kaum merkbarer Leistung) ungeniert bedienen.

Warum die das alle tun ist klar: Für beide Gruppen ist es ökonomischer alle Viere möglichst grad sein zu lassen, als täglich den Buckel krumm zu machen. Denn auch den Sozialbetrügern würden bei Vollzeitarbeit, jeweils nur 53 Cent von jedem sauer erarbeiteten Euro bleiben. Wenn man überdurchschnittlich verdient, so wie unsere Politiker, kann man sich das Steuerzahlen noch leisten. Doch wenn man mit einer geringen Vollzeitarbeitsentlohnung am Rande des Existenzminiums dahinschrammt, ist in Anbetracht der hohen Inflation und der hohen Lebenshaltungskosten eine Einkommenserwirtschaftung durch Sozialbetrug schon nervenschonender und lukrativer.

Wegen des staatlichen Raubritterwesens habe auch das Arbeiten schon satt, zumal ich auch jahrelang hilflos dabei zuschauen muss, wie mein (unser) Steuergeld von den Politikern größtenteils sinnlos verplempert wird. Dazu gehören auch die geschaffenen Zuwandereranreize für Ausländer, die dann gar nicht wirklich bei uns wohnen und trotzdem bei uns abkassieren.

Tja, gegen Betrüger ist man leider nicht gefeit, sagt Vater Staat. Ich aber sage: Doch! Diejenigen, die die Geschicke dieses Staats lenken, dürfen eben keine Gesetze machen, die Ausländer anlocken und die zum Betrug geradezu animieren. Mit der Mindestsicherung wird viel Schindluder getrieben und auch bei den Covid-Hilfen haben sich in jüngster Vergangenheit viele „gesundgestoßen“, die gar nicht „krank“ waren.

Angesichts einer solchen Realität kann einem doch glatt der Hut hochgehen. Um zu verhindern, dass unsereinem irgendwann einmal der Draht aus der Mütze fliegt, gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit – ebenfalls Hände aufhalten. Wenigstens für einen Joint oder für eine Flasche Wodka, denn diese lassen einen die Sozialbetrügereien wie auch das Leben in Österreich dann gleich in einem milderen Licht erscheinen. Prost und wohl bekomm‘s!

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