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FPÖ fordert neues Gymnasium für Wels

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FPÖ Wels fordert: Neues Gymnasium dringend benötigt – Hunderte Schüler mit hervorragenden Noten abgewiesen

Die Bildungssituation in unserer Stadt steht vor einer alarmierenden Herausforderung: Trotz herausragender schulischer Leistungen werden hunderte Schüler abgewiesen, da nicht genügend Platz an den Welser Gymnasien vorhanden ist. Dies führt dazu, dass talentierte Jugendliche gezwungen sind, auf Mittelschulen auszuweichen und somit nicht in der Lage sind, ihre schulische Laufbahn gemäß ihren Fähigkeiten fortzusetzen.

In der Stadt Wels gibt es insgesamt nur drei öffentliche Gymnasien bzw. ein Privatgymnasium, in dem Schüler auch die Unterstufe besuchen können. Die Anmeldefristen für den Besuch der gymnasialen Unterstufe sind im Februar/ März abgelaufen. Dabei hat sich ergeben, dass hunderte Schüler aus Platzmangel abgewiesen werden mussten.

Die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen Bildung kann nicht genug betont werden. Es ist unerlässlich, dass unsere Gesellschaft sicherstellt, dass alle Schüler Zugang zu den Bildungseinrichtungen haben, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechen. Die derzeitige Praxis, Schüler mit ausgezeichneten Leistungen abzuweisen, ist nicht nur ungerecht, sondern auch kontraproduktiv für die langfristige Entwicklung unserer Gemeinschaft.

Die FPÖ Wels fordert deshalb Bildungsminister Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Errichtung eines neuen Gymnasiums in Wels zu sichern.

Viele Eltern befürchten aufgrund des hohen Anteils von Schülern mit Migrationshintergrund einen potentiellen Niveauabfall ihrer Kinder. Zudem gibt es für die Lehrkräfte keine angemessene Unterstützung, um auf eine inhomogene Gruppe zielgerichtet einzugehen. Dieser Zustand ist untragbar.  

Ein zusätzliches Gymnasium würde nicht nur die bestehende Überlastung der bestehenden Einrichtungen lindern, sondern auch sicherstellen, dass alle Schüler die Möglichkeit haben, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und ihren Bildungsweg entsprechend ihren Leistungen zu wählen.

Die Zukunft unserer Stadt hängt von der Qualität unserer Bildungseinrichtungen ab. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass wir sicherstellen, dass alle Jugendlichen die bestmögliche Ausbildung erhalten. Ein neues Gymnasium ist keine bloße Notwendigkeit, sondern eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft.

Bild: Die Welser Freiheitlichen

Fraktionsobmann Mag. Paul Hammerl, MA: „”Jedes Kind verdient die Chance, sein volles Potenzial zu entfalten und die bestmögliche Bildung zu erhalten. Wir müssen sicherstellen, dass keine Schüler aufgrund von Platzmangel an den Gymnasien benachteiligt werden. Wels braucht dringend ein weiteres Gymnasium, damit der steigende Bedarf an Schülern gedeckt ist. Der zuständige Bildungsminister sollte daher raschestmöglich alle Schritte ergreifen, um die Neuerrichtung eines Gymnasiums umzusetzen.”

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