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Welser Frühlingsboten machen sich bemerkbar

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Am Mittwoch, 20. März ist kalendarischer Frühlingsbeginn. Dieser ist im Welser Stadtbild dank der Arbeit der Stadtgärtnerei bereits jetzt auf bunte Weise zu erahnen.

Während der Wintermonate sind rund 36.000 Frühlingsblumen in den Gewächshäusern im Zentralen Betriebsgebäude herangewachsen. Der Großteil von ihnen ist bereits vor allem in den Blumenbeeten in den Parkanlagen der Innenstadt ausgepflanzt. Die häufigsten Sorten sind Tulpen (rund 39.000 Stück, Zwiebeln bereits seit Herbst in den Beeten), Stiefmütterchen (rund 26.000 Stück) und Vergissmeinnicht (rund 7.000 Stk.). Mit Primeln, Goldlack und weiteren Sorten ergeben sich somit in Wels-Stadt insgesamt rund 75.000 Frühjahrsblüher. In den Stadtteilen besteht der Blumenschmuck schon seit einigen Jahren überwiegend aus Zierstauden, Gräsern und Zwiebelpflanzen.

Zum Frühling in Wels gehört auch die Grundreinigung der Parkanlagen, Erholungsbereiche, Straßen und Plätze sowie das Aufstellen der Bänke in der Innenstadt. Auch die Brunnen und Wasserspiele werden in Betrieb gehen, sobald die Witterung dies zulässt. Für das Gradierwerk im bald zu erweiternden Volksgarten ist eine Öffnung Mitte April vorgesehen.

Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger und Vbgm. Gerhard Kroiß mit “fleißigen Bienen” der Stadtgärtnerei im Welser Burggarten. | Bild: Stadt Wels

Das wichtigste heurige Park-Projekt in der Innenstadt ist – wie berichtet – die Attraktivierung des Burggartens. Die Vorbereitungsarbeiten der Stadtgärtnerei sind weitgehend abgeschlossen, sodass die eigentlichen Bauarbeiten bereits starten konnten. Die wichtigsten Grünraum-Projekte in den Stadtteilen sind die Erweiterung und Attraktivierung des Friedensparks samt Verkehrserziehungsgarten (Bauarbeiten haben bereits begonnen und sollen im Mai abgeschlossen sein), die Neuanlage eines Parks in der Quergasse, die Neugestaltung des Kreisverkehrs Vogelweiderstraße/Schubertstraße und die Attraktivierung des Parks Am Rosenhag.

Ganzjährig kümmern sich die Gärtner auch um Pflege und Instandhaltung von zahlreichen Kilometern Hecken und vor allem rund 10.000 Bäumen. Diese leisten einen wichtigen Beitrag zur natürlichen Kühlung. Zwecks Klimabeständigkeit kommen seit ein paar Jahren klimafitte, robuste Arten, wie etwa Rot-Ahorn, Silber-Linde oder Hopfen-Buche zum Einsatz.

Jetzt schon vormerken: Im Umfeld des alljährlichen Tages des Baumes – heuer am Donnerstag, 25. April – verteilen die Stadtgärtner am Samstag, 27. April am Wochenmarkt am Zentralmarktgelände (Dr.-Salzmann-Straße – Dragonerstraße – Hamerlingstraße) wieder Jungbäumchen (heimische Forstware).

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