„Was kann ich/meine Schule zur Erhaltung des Lebensraums und der Artenvielfalt an und in den Gewässern der Stadt beitragen?“ Von dieser „fließenden“ Fragestellung – die der Stadtsenat traditionell einstimmig beschlossen hat – ist der Umweltschutzpreis 2024 der Stadt Wels geprägt. Einreichungen sind ab Anfang Jänner möglich.
Daraus ergibt sich eine Vielzahl spannender Fragestellungen und möglicher Einreichthemen: Beispielsweise das Leben von Pflanzen und Tieren an den Gewässern, der Traunfluss einst als Transportweg und heute als Energielieferant, die Bäche der Stadt und ihre Bedeutung, die kleinen Teiche, Tümpel und Biotope in Wels, Sport und Freizeit an der Traun, die Wasserqualität sowie Veränderungen an und in den Gewässern durch den Klimawandel und vieles mehr.
Einreichungen (Zeichnungen, Malereien, Videos u.ä. oder auch ganze Projekte etwa von Schulklassen) sind von Montag, 1. Jänner bis Sonntag, 2. Juni (Betreff „Umweltschutzpreis 2024“, Adresse, Telefonnummer) möglich: Per E-Mail an stae@wels.gv.at oder per Post an die Stadt Wels, Stadtplatz 1, 4600 Wels. Auch eine persönliche Abgabe in der zentralen Poststelle im Rathaus (Stadtplatz 1, Erdgeschoß) oder im Greif (Rainerstraße 2, Erdgeschoß) ist zulässig.
Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und kann auf mehrere Gewinner aufgeteilt werden. Diese werden von einer Jury ermittelt und nach einem erneuten Stadtsenatsbeschluss verständigt. Die Preisverleihung erfolgt jedenfalls vor den Sommerferien. Teilnahmebedingungen und Datenschutzerklärung sind unter wels.at/umweltschutzpreis ersichtlich. Nähere Infos gibt es auch bei der städtischen Umwelt- und Klimaschutzbeauftragten Ing. Birgitt Wendt unter Tel. +43 7242 235 3270.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Die Zukunft unserer Umwelt liegt in den kreativen Ideen junger Köpfe. Der Umweltschutzpreis ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern ein Anreiz und ein Lob an alle, die mit ihren innovativen Vorschlägen eine nachhaltige und blühende Wasserwelt gestalten. Ich freue mich auf viele frische, neue und originelle Einreichungen.“
Stadtrat Thomas Rammerstorfer (Umwelt- und Klimaschutz): „Wir haben diesmal ein besonders vielfältiges und aktuelles Thema und freuen uns wieder auf rege Beteiligung! Ein kleiner zusätzlicher Anreiz zur Teilnahme ist sicher die Verdoppelung des Preisgeldes auf insgesamt 3.000 Euro, im Mittelpunkt soll aber natürlich die inhaltliche Auseinandersetzung und Freude am Tun stehen.“
