Angefangen hat alles mit einer Mühle am gleichnamigen Mühlbach. Später baute das Adelsgeschlecht der Eiselsberger hier ein prachtvolles Herrenhaus.Der Wirtschaftstrakt des Geländes beheimatete unzählige Betriebe von der Textilbranche bis hin zu einem Zirkus. Der Name des heutigen Kulturzentrums kommt von Zirkusdirektor Heinrich Koschke der Anfang des 20. Jahrhunderts das Gelände erwarb und es nach seiner Gattin Hermine benannte. Heute ist der Herminenhof das Herzstück eines bedeutenden Kulturzentrums. Die Landesmusikschule, die Stadtbücherei (ehemals Mediathek) und das Stadtarchiv (daher der Name “Dreiklang-Herminenhof”) haben im vollständig renovierten historischen Gebäude eine neue, angemessene Bleibe gefunden. Auch die Geschäftsstelle der Volkshochschule ist im Herminenhof beheimatet. Die Welser und insbesondere Kinder und Jugendliche können Musik, Geschichte, Literatur und Neue Medien in einer modernen und zeitgemäßen Bildungsstätte im Herminenhof näher kennen lernen.