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Welser Gemeinderat mit Bildung und Stadtentwicklung

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In der Sitzung am Montag, 19. Juni beschäftigte sich der Welser Gemeinderat unter anderem mit folgenden Themen:

Wie im Vorjahr einstimmig beschlossen, erhalten die ganztägig geführten städtischen Pflichtschulen auch in den kommenden beiden Schuljahren bei Bedarf bei der Freizeitbetreuung Unterstützung durch pädagogisch geschulte Mitarbeiter eines privaten Betreibers. 2023/2024 werden alle vier Welser Ganztags-Volksschulen (VS 2 Stadtmitte, VS 4 Pernau, VS 5 Mauth sowie VS 8 Vogelweide) sowie zwei der sechs Mittelschulen (MS 5 Neustadt und MS 8 Lichtenegg) dieses Angebot wahrnehmen. Die nötigen finanziellen Mittel gab der Gemeinderat einstimmig frei.

In den weiteren öffentlichen Ganztagsschulen können die Lehrer die Betreuung der Schüler in der unterrichtsfreien Zeit abdecken. Dies sind die Mittelschulen MS 1 Stadtmitte, MS 2 und 3 Pernau und MS 6 Vogelweide sowie das Integrative Schulzentrum. Im ISZ sowie an zwei Volks- und drei Mittelschulen (VS 2 Stadtmitte und VS 4 Pernau sowie MS 5 Neustadt, MS 6 Vogelweide und MS 8 Lichtenegg) sind zudem speziell ausgebildete externe Stützkräfte zur Betreuung der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf erforderlich. Dieser Beschluss fiel einstimmig.

Der Welser Familienförderbeitrag für Kinder von zweieinhalb Jahren bis zum Schuleintritt wird auch im Betreuungsjahr 2023/2024 die Nachmittags-Kindergartengebühren für die Eltern entschärfen. Wenn ein Kind nur am Nachmittag eine Welser Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung besucht oder maximal zweieinhalb Stunden pro Woche nach 13:00 Uhr abgeholt wird, übernimmt die Stadt auch künftig den Elternbeitrag. Das beschloss der Gemeinderat einstimmig.

Einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Entwicklung eines neuen „Stadtteils im Stadtteil“ und zum Bebauungs-Lückenschluss in der Pernau (Wels-Ost) setzte der Gemeinderat ebenfalls in dieser Sitzung: Laut stimmenmehrheitlichem Beschluss werden Flächen im Gebiet Dickerldorf im Ausmaß von etwas mehr als 5.000 Quadratmetern auf Bauland-Wohngebiet umgewidmet. Bereits am Montag, 22. Mai waren jeweils stimmenmehrheitlich rund 8.300 Quadratmeter ebenfalls auf Bauland-Wohngebiet und nicht ganz 4.200 Quadratmeter auf Grünland-Erholungsfläche Parkanlage umgewidmet worden. Beide Beschlüsse ermöglichen eine Wohngebietsentwicklung für verdichtete Bauweisen gemäß der planmäßigen Stadtentwicklung in der Stadt Wels in Richtung des künftigen Zentrums in der Pernau.

Bildmontage; Credit: Stadt Wels

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