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Qualitative Straßen benötigen kontinuierliche Wartung und Pflege

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LR Steinkellner: Frost-Tauwechsel auf unseren Landesstraßen

Qualitative Straßen benötigen kontinuierliche Wartung und Pflege
Die lebenswichtige Rolle unserer Landesstraßen

Straßen sind ein unscheinbarer Begleiter und machen eine moderne Zivilisation erst möglich. Kaum jemand macht sich darüber Gedanken, wie wichtig diese Lebensadern für unsere Gesellschaft tatsächlich sind. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto – Straßen ermöglichen uns, effizient und sicher von A nach B zu kommen. Straßen sind jedoch ausgeklügelte Baukörper, welche zahlreichen Einflüssen standhalten müssen. Besonders der Winter und die sogenannten Frost-Tauwechsel sind für unsere Landesstraßen eine kontinuierliche Herausforderung.

Frost- Tauwechsel

Das Wetter hat auf die unterschiedlichsten Bereiche unseres Alltags einen Einfluss. Unter anderem gilt das für die verschiedenen Formen der Mobilität. Je nach Witterung können dabei Verzögerungen, Sicherheitsrisiken oder Schäden an der Infrastruktur entstehen. Gerade jene Straßen, die stark frequentiert werden und beansprucht sind, tragen oft Gebrauchsspuren in Form von kleinen Rissen. In diese Risse dringt Wasser ein. Gefriert das Wasser bei Kälte, dehnt es sich aus und sprengt durch die Volumenausdehnung die Strukturen im Unterbau auf. Dies gilt insbesondere in Regionen mit häufigen Temperaturschwankungen um den Gefrierpunkt. „Der Frost ist ein stetig widerkehrender und unangenehmer Gast. Im Winter können Frost und Tauwetter-Zyklen zu Rissen und Schlaglöchern führen und damit unsere Straßeninfrastruktur schädigen“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.

Die Schäden, die entstehen, sind vielfältig und reichen von Rissen im Straßenbelag über Schlaglöcher bis hin zur Bildung von Buckelpisten. Aufgrund wechselhafter Witterungen in der heurigen Periode gab es häufige Frost-Tauwechsel. Die diesbezüglichen Evaluierungen und Schätzungen hinsichtlich der Schäden können immer erst nachfolgend bei stabileren Temperaturwerten angestellt werden. Während der Winterperiode sind keine großflächigen Schadenssanierungen möglich. Aufgetretene Einzelschäden werden kurzfristig durch Verfüllung mit Kaltasphalt repariert.

Jährlich müssen für die Sanierungsmaßnahmen aus den Frost-Tau-Phasen rund 4 Mio. Euro aufgewendet werden. Nach Ende der Winterperiode werden die frostgeschädigten Bereiche großflächig und dauerhaft saniert“, so Steinkellner.

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