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Optimistisch ins Jahr 2024

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Umwelt- und Klimastadtrat Thomas Rammerstorfer blickt mit Optimismus ins Jahr 2024

Eine der Kernaufgaben im neuen Jahr werde die Erstellung einer Klimastrategie mit konkreten Handlungsempfehlungen. „Wir haben damit bereits begonnen. Einen ersten Zwischenbericht wird es im Frühling geben“. Bis Ende des Jahres soll die Klimastrategie fertig sein. Besonderes Augenmerk wird auf die Zusammenarbeit mit allen betroffenen Stadtsenatsmitgliedern sowie den Abteilungsleitern des Magistrates gelegt. „Wir wollen ein praktikables und umsetzbares Papier erarbeiten“, so Rammerstorfer, „keine Wunschliste“. | Bild: Karl Fluch

Natürlich gäbe es aber jetzt schon konkrete Schritte, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. So wird die Abfallwirtschaft im neuen Jahr ihren ersten Elektro-LKW erhalten. 500 000 Euro sind dafür budgetiert. Der Neubau des ASZ Wels-West ist für 2026 geplant. „Hocherfreut“ ist Rammerstorfer als Referent für die Abfallwirtschaft auch über den Neubau des Landesabfallverwertungsunternehmens (LAVU) im Industriegebiet. Man ist glücklich, die LAVU, an der auch die Stadt Wels beteiligt ist, in Wels halten zu können. Für den Neubau startet demnächst ein Architektur-Wettbewerb, er soll „klimatechnisch und wertstoffwirtschaftlich alle Stückeln spielen“.

Auch für seine anderen Bereiche ist der Stadtrat optimistisch: Für den Tiergarten stehen demnächst zwei Entscheidungen an, „die diese wichtigste Freizeiteinrichtung der ganzen Region auf Jahrzehnte prägen könnten“, so Rammerstorfer mit Verweis auf die geplante Kooperation mit einer Veterinärmedizinischen Universität und die beabsichtigte Teilnahme an einer Landesgartenschau.

Keine Sorgen müsse man sich auch um das Kulturzentrum Alter Schlachthof machen. In Sachen Publikumszuspruch, Anzahl und Vielfalt der Veranstaltungen habe man eine sensationelle Entwicklung hingelegt. 239 Auslastungstage mit über 28 000 Besucher*innen sprechen für sich. Zudem wurde das Gelände begrünt und mit dem von vielen Vereinen genutzten „FreiRaum“ werde auch der soziale und zivilgesellschaftliche Anspruch wieder deutlicher unterstrichen. Einen Ausblick auf das Programm des Schlachthofes wird es am 12. Jänner in einer eigenen Pressekonferenz geben.

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