Gebäude im Umkreis von 300 Metern evakuiert
Vier Feuerwehren, ein Großaufgebot des Rettungsdienstes sowie die Polizei standen am späten Freitagabend in einem Freibad in Lambach im Einsatz.
Die Feuerwehr wurde zu einem Chlorgasalarm ins örtliche Freibad alarmiert.
Vor Ort wurden die Einsatzkräfte informiert, dass eine Explosion im Bereich des Technikraumes stattgefunden hätte, als Techniker Nachschau halten wollten. Wie sich später herausstellte, hatte es sich um keine Explosion gehandelt.
Binnen weniger Minuten wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften mobilisiert.
Kräfte mit speziellen Schutzanzügen wurden angefordert, zudem wurde der Umkreis von 300 Metern – darunter mehrere Gebäude – durch die Einsatzkräfte evakuiert.
Der Rettungsdienst stand ebenso mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Eine Person wurde laut ersten Informationen leicht verletzt.
Kurz nach Mitternacht konnte dann soweit Entwarnung gegeben werden, die Sperre wieder aufgehoben werden.
Das Freibad bleibt bis auf Weiteres gesperrt, bestätigt die Marktgemeinde.
Auch im Freibad Grieskirchen forderte Freitagabend ein Chlorgasaustritt zwei Verletzte. Feuerwehr und Rettungsdienst standen im Einsatz.
Die Feuerwehr wurde am Freitagabend alarmiert, nachdem es zuvor zu einem Chloraustritt im Technikraum des Freibades gekommen ist.
Der Austritt konnte von den anwesenden Personen bereits gestoppt werden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr führten Messungen durch und belüfteten die betroffenen Räumlichkeiten.
Die zwei Personen, die anwesend waren, wurden vom Rettungsdienst versorgt und ins Klinikum Grieskirchen eingeliefert.
Nachdem die weiteren Messungen keine bedenklichen Werte mehr lieferten, konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.