StartLifestyleWels warnt: Selbst gebastelte Öfen und Notheizungen - eine große Gefahr!

Wels warnt: Selbst gebastelte Öfen und Notheizungen – eine große Gefahr!

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Mit der kalten Jahreszeit hat auch die Heizsaison begonnen. Aufgrund der hohen Öl-, Gas- und Strompreise suchen viele Menschen bereits seit Monaten Alternativen zu ihren herkömmlichen Heizsystemen. Selbstgebastelte Holzöfen, elektrische Heizgeräte oder alternative Lösungen wie Teelichtöfen sind eine große Gefahr. Die Feuerwehr Wels warnt in diesem Zusammenhang vor deren Verwendung, denn durch unsachgemäßen Einbau von Öfen und den Betrieb alternativer Heizquellen entsteht ein hohes Risiko für einen Brand. Offenes Licht und Feuer gehören schon immer zu den häufigsten Brandursachen. Bei unsachgemäßem Betrieb von Öfen und alternativen Heizgeräten, beispielsweise Griller, kann es außerdem zu hohen Kohlenmonoxid-Konzentrationen kommen. Das bedeutet Vergiftungsgefahr für Mensch und Tier.

Die Risiken sind nicht nur viele kleine offene Feuer, sondern auch das Grundmaterial. Erhitzen sich beispielsweise Teelichter untereinander, kann es sehr rasch zu einem Flächenbrand kommen. Dieser kann auch nicht mit Wasser, sondern nur durch gezieltes Abdecken oder einen Löschspray für Fettbrände gelöscht werden.

Brandfrüherkennung / Erste Lösch-Hilfe
Rauchwarnmelder können bei derartigen Schadensereignissen Leben retten. Durch die rasche Detektion des Rauches werden Anwesende lautstark gewarnt, und so auf einen Brand aufmerksam. Wenn dann auch noch eine Löschdecke, ein Löschspray oder ein Feuerlöscher vorhanden ist, kann die Gefahr rasch und effizient bekämpft werden.

„Gerade bei offenen Feuerquellen ist besondere Vorsicht angesagt. Mit einem Rauchwarnmelder und einer Löschdecke sorgt man bezüglich Sicherheit hier sinnvoll vor.“ – so der Sicherheitsreferent Gerhard Kroiß.

„Besonders gefährlich sind Teelichtöfen. Diese sind auch – trotz gefährlicher Bewerbung in diversen Sozialen Medien – zum Beheizen eines Raumes vollkommen ungeeignet.“ – warnt Branddirektor Ing. Franz Humer.

Bild: Stadt Wels

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