Von sieben auf elf Kameras erweitert wurde die Videoüberwachung des ÖBB-Parkdecks beim Welser Hauptbahnhof.
Wirkung hat die vor einem Jahr ins Leben gerufene Sicherheitsmaßnahme jedenfalls gezeigt: Einige Vandalen Akte konnten damit ausgeforscht und noch mehr mutwillige Zerstörungen durch die präventive Wirkung verhindert werden. Die Betreuung und Instandhaltung des Parkdecks obliegt laut Vertrag mit den ÖBB der Stadt Wels. Seit Mai 2021 überwachen vier IP-Mini-Dome-Kameras – zu denen nun vier weitere kommen – besonders neuralgische Punkte innerhalb der Anlage. Bereits länger im Einsatz sind die drei Kameras im Außenbereich, die dort Vandalismus oder unberechtigte(n) Ein- oder Ausfahrten verhindern beziehungsweise vorbeugen sollen. Die Aufnahmen werden zentral bis zu 72 Stunden datenschutzkonform gespeichert. Im Anlassfall können die städtische Dienststelle Facility Management als Betreiber und die Polizei die Daten auslesen. Darüber hinaus wird die verstärkte Überwachung des Parkdecks durch den Sicherheitsdienst der ÖBB, die Polizei und die Ordnungswache der Stadt Wels auch in Zukunft fortgesetzt. Alle relevanten Vorfälle werden angezeigt. „Wer sein Fahrzeug im ÖBB-Parkdeck abstellt, soll dies mit einem guten und sicheren Gefühl tun können. Die Videoüberwachung hat in ihrem ersten Betriebsjahr gute Dienste bei der Aufklärung und Verhinderung von Vandalen Akten geleistet. Die Ausweitung auf elf Kameras ist der nächste logische Schritt für noch mehr Sicherheit in dieser wichtigen Mobilitäts-Infrastruktureinrichtung.“
Dazu sind sich Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß und Mobilitätsstadtrat Stefan Ganzert (Bild) einig.
Bild: Stadt Wels