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Wels unterstützt Angehörige von Demenzkranken

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Was tun bei der Diagnose „Demenz“? Diese Frage lässt pflegende Angehörige oftmals rat- und hilflos zurück. Für solche Situationen bietet die städtische Seniorenbetreuung eine spezielle Schulungsreihe an. Die vier Module finden jeweils an einem Freitag im März und April im Haus Neustadt (Flurgasse 40) statt und bauen aufeinander auf, können aber auch einzeln besucht werden.

Die Vorträge werden abwechselnd von zwei Mitarbeiterinnern der städtischen Demenzservicestelle gehalten: Nämlich der Klinischen Psychologin Mag. Isabel Flamme und der Diplom-Sozialbetreuerin für Altenarbeit Doris Astecker, gehalten. Der erste Termin findet von 13:00 bis 16:00 Uhr statt, die drei restlichen Termine jeweils von 13:00 bis 15:00 Uhr. Nachstehend die vier Module im Detail:

  • 14. März: Demenz – eine Krankheit verstehen“ mit Mag. Flamme
  • 21. März: „Kommunikation mit den Betroffenen“ mit DSA Astecker
  • 28. März: „Umgang mit herausforderndem Verhalten“ mit Mag. Flamme
  • 4. April: „Gemeinsam den Alltag gestalten“ mit DSA Astecker

Selbstverständlich ist neben den Fachvorträgen auch Zeit, um auf die jeweilige persönliche Situation, Erfahrungen und konkreten Fragen der Teilnehmenden einzugehen. Um die Betreuung der demenzkranken Familienangehörigen kümmern sich während der Schulungszeiten die Mitarbeiterinnen der Tagesbetreuung im Haus Neustadt. Anmelden können sich Interessierte ab sofort bis spätestens Montag, 3. März per E-Mail unter dss@wels.gv.at oder unter Tel. +43 7242 417 4821.

Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger: „Die Diagnose Demenz stellt oft nicht nur die Erkrankten selbst, sondern auch ihr gesamtes Umfeld vor große Herausforderungen. In der speziellen Schulungsreihe für pflegende Angehörige soll nicht nur fachliches Know-How vermittelt, sondern auch der Kontakt und Austausch mit anderen Betroffenen angeregt werden.“ | Bild: Stadt Wels

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