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VW verkauft „ID.7“ weder in Kanada noch in den USA

Der ID.7 soll das beste E-Auto sein, das VW zu bieten hat. Trotzdem kippt der VW-Konzern das Modell aus dem amerikanischen Markt. In den USA und Kanada wird die Stromer-Limousine damit nicht erscheinen – aber warum?

Weder in Kanada noch in den USA: VW ID.7 | Bild: Volkswagen

Das E-Auto, das als Elektro-Passat gehandelt wird, überflügelt bei den Verkäufen sogar sein Gegenstück mit Verbrennungsmotor und beim ADAC-Autotest kam der ID.7 hervorragend an: Der Wagen heimste sogar die beste Bewertung ein, die je ein Auto bekam. Nur die Amerikaner in den USA und in Kanada werden den ID.7 nicht fahren können, „wegen des anhaltenden schwierigen Umfeldes für Elektrofahrzeuge“ wie es aus dem VW-Konzern heißt.

Denn unter der neuen US-Regierung könne dieses Modell nicht auf Förderanreize hoffen, die den Kunden den Kauf des E-Autos schmackhafter machen würden und Zölle für Fahrzeuge, die nicht in den USA gefertigt werden, würden den Preis dafür noch verteuern. Generell sei in den USA das Interesse der Kunden an Elektroautos nicht mehr auf dem höchsten Level, wird moniert, und eine E-Limousine dürfte es „drüben“ vermutlich noch schwerer haben als ein Elekro-SUV.

Alfa Romeo will nicht „rein elektrisch“ fahren

Umkehr auch bei Alfa, das seine Pläne geändert hat, bis 2027 eine vollständig elektrische Marke in Nordamerika zu werden. Der italienische Autobauer verfolgt nun eine „Multi-Energie“-Strategie und bietet Benzin-, Elektro- und Plug-in-Hybrid-Optionen an.

Laut Chris Feuell, dem Leiter der Marke in Nordamerika, wäre es unrealistisch, die Händler dazu zu zwingen, innerhalb weniger Jahre ausschließlich Elektrofahrzeuge zu verkaufen, insbesondere angesichts eines Rückgangs der Verkaufszahlen in den USA um 19 Prozent im vergangenen Jahr auf nur 8.865 Einheiten. Daher werden künftig sowohl Benziner als auch Elektrofahrzeuge von Alfa erhältlich sein, außerdem werde bald ein neues SUV auf den Markt kommen, gefolgt von einer Limousine im Jahr 2026.

 Alfa Romeo prüft auch die Möglichkeit, den Crossover Junior, der in Europa als Hybrid- und Elektroversion erhältlich ist, auf den nordamerikanischen Markt zu bringen. Gleichzeitig entwickelt der Autobauer einen neuen Supersportwagen, der vom 33 Stradale inspiriert sein wird. Obwohl das vorherige Modell als das letzte mit Verbrennungsmotor angekündigt wurde, ermöglicht die Flexibilität der Elektrifizierungsstrategie nun auch eine Benzinversion. Damit passe die Marke ihre Strategie an die Marktbedürfnisse und Kundenwünsche an, heißt es.

Erstes vollelektrisches Safety-Car von Subaru im Motorsport

Subaru Europe, die europäische Tochter des japanischen Autobauers Subaru, ist heuer eine dreijährige Partnerschaft mit der MOTUL FIM Superbike World Championship (WorldSBK) eingegangen. Das Resultat dieser neuen Zusammenarbeit wird ein erster, vollelektrische SUV von Subaru sein, der Subaru Solterra, der als offizielles Safety Car der beliebten Motorsportserie ins Rampenlicht erblickt.

„Das reiche Rennsport-Erbe von Subaru macht die WorldSBK-Meisterschaft zu einer perfekten Ergänzung für unsere Marke“, freut sich David Dello Stritto, General Manager bei Subaru Europe, darüber hinaus, so sagt er, kennzeichne es unser Bemühen, eine nachhaltige und elektrifizierte Zukunft für unser Unternehmen in Europa zu gestalten.“

Davon zeigt sich auch Francesco Valentino, Head of WorldSBK Commercial & Marketing Department, äußerst angetan: „Der Solterra“, schwärmt er, „verkörpert eine perfekte Mischung aus Innovation, Leistung und Zuverlässigkeit und ist damit eine ideale Ergänzung für unsere Meisterschaft.“

Auszeichnung für eine strahlende Reifenmarke

Die österreichische Traditions-Reifenmarke Semperit scheint eine Marke mit besonderer Strahlkraft zu sein. Deshalb wurde sie jetzt mit dem „Consumer Superbrands Austria Award 2024/2025“ ausgezeichnet. Sie bekam ihn für ihre Popularität, ihren starken Markenaufbau und ihr positives Image. „Die Auszeichnung ist ein starkes Zeichen für das Vertrauen, das uns die Autofahrerinnen und Autofahrer in Österreich seit Jahrzehnten entgegenbringen“, betont Priscilla Steurer, die Marketingleiterin für die „Subregion Alps AT/CH“ bei Continental.

Priscilla Steurer, Leitung Marketing – Subregion Alps AT/CH bei Continental (links), und Kurt Bergmüller, Geschäftsführer Continental Reifen Austria (rechts), nahmen den Consumer Superbrands Austria Award 2024/2025 stellvertretend für Semperit von András Wiszkidenszky, Regional Director Superbrands Austria (Mitte), in den Räumlichkeiten von Continental in Empfang. | Foto: Continental Reifen Austria

Der Consumer Superbrands Austria Award wird seit 2013 jährlich von der weltweit anerkannten Superbrands Organisation verliehen. Das Auswahlverfahren basiert auf einem unabhängigen und mehrstufigen Prozess und endet mit einer bundesweiten Umfrage unter der Bevölkerung. Die endgültige Bewertung erfolgt daraufhin durch das Expertengremium des Brand Council Austria.

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