
VW jubelt: 941 Kilometer mit einer Autobatterieladung

Suchen Sie, verehrte Freunde der Elektromobilität, noch eine Stromtankstelle und die dazu passende Bezahlkarte oder fahren Sie schon? Und mit welchem Auto? Glaubt man der Pressemeldung von Volkswagen, dann sollten man dies künftig mit deren Serienfahrzeug „ID.7 Pro S“ tun. Denn mit diesem 286-PS-Modell hätten die VW-Leute unlängst auf einem Rundkurs in Italien mit nur einer Batterieladung (86 kW netto) eine Distanz von 941 Kilometern zurückgelegt. Während dieses Test-Turns soll der Durchschnittsverbrauch – gerechnet für 100 Kilometer – bei 9,2 kWh gelegen haben, was extrem niedrig sei. Umgerechnet auf ein Dieselfahrzeug entspreche dies in etwa dem Verbrauch von einem Liter Treibstoff für 100 Kilometer, heißt es. Könnte möglicherweise sogar stimmen, weil es sich diesmal nicht um Abgaswerte handelt.
Auch Toyota läuft und läuft und läuft…
Die Langstreckentauglichkeit seiner E-Modelle lobt auch der japanische Fahrzeughersteller Toyota, der voll auf seine „Stromer“ setzt. 75 Prozent der Neuzulassungen auf dem österreichischen Markt gingen auf das Konto der Marke aus Fernost, lässt Rudolf Glass, Kommunikationschef von Toyota Austria, wissen. Inklusive der N1-Neuzulassungen sei Toyota heute die stärkste nichteuropäische Marke hinter Volkswagen, Skoda. BMW, Mercedes und Audi, heißt es in einer Presseinformation aus seinem Autohaus. Damit hält Toyota einen Marktanteil von 4,6 Prozent. Der Marktanteil in der Sparte Nutzfahrzeuge konnte deutlich gesteigert werden und liegt jetzt bei 6,1 Prozent.
Suzukis erster Elektro-SUV kommt im Herbst

Auch ein anderer japanischer Autohersteller will seine Erfolgsgeschichte fortsetzen, wie kürzlich in Puch bei Salzburg zu hören war, wo Suzuki Austria sein 45jährige Bestehen feierte. Doch bei dieser Veranstaltung war der Blick nicht nur in die Vergangenheit gerichtet, sondern vor allem in die Zukunft, gemäß der selbstauferlegten Verpflichtung, weiterhin Vorreiter für nachhaltige Mobilität zu sein. Das bestätigt auch die stetig erweiterte Hybrid-Produktpalette des Autoerzeugers, dessen erster und bereits präsentierter Elektro-SUV, der „e Vitara“, im Herbst auf den Markt kommen wird.
Schier unverwüstliche Auto-Batterie aus China
Er ist extrem schnell aufzuladen und soll mindestens 15 Jahre halten. Die Rede ist von einem neuen E-Auto-Akku aus China, der andere Batterie-Hersteller schlecht aussehen lässt. Worum geht es konkret? Um den „Fengxing Short Blade“-Akku von „Svolt Energy“. Das Unternehmen brüstet sich damit, dass dieser Akku in nur 8,5 Minuten von 10 Prozent auf 80 Prozent aufgeladen werden kann. Die Energiedichte soll 185 Wh/kg betragen. Seinem Produkt attestiert der Erzeuger eine Laufleistung bis zu 600.000 Kilometern, weshalb es darauf auch eine 15jährige Garantie gibt. Darüber hinaus offeriert „Svolt Energy“ noch eine Batterie für extreme Wetterbedingungen, die Temperaturen von minus 43 Grad bis 60 Grad plus problemlos ertragen soll. Freilich vermag ein schwerer Geländewagen damit nur 200 Kilometer ohne zu laden fahren, wie der Hersteller selbst dazu bemerkt.
Immer mehr Österreicher wollen einen Volvo

Zwar soll es der Auto-Industrie nicht gut gehen, wie man seit den Tagen der Corona-Pandemie klagt, trotzdem verkaufen manche Autobauer wie verrückt: 2024 sollen 763.389 Fahrzeuge des schwedischen Premiummarke Volvo weltweit an die Interessenten gebracht worden sein und fast jedes zweite Fahrzeug war ein E-Mobil. In diesem Bereich haben die „Volvorianer“ besonders stark zugelegt. Ihr am meisten nachgefragtes Modell war der XC 60, gefolgt vom XC 40 und seinem vollelektrischen Pendant EX 40 vor dem XC 90. Europa bleibt weiterhin der wichtigste Absatzmarkt für die Volvo-Cars, die sich in Österreich offenbar wachsender Beliebtheit erfreuen, weil sich die Zulassungen dieser Marke bei uns um 40 Prozent auf 125.243 Einheiten steigerten.
„Hyundai Santa Fe“ ist neuer Frauenliebling

Den Frauen scheint der „Hyundai Santa Fe“ gut zu gefallen. Denn in der Kategorie „Large SUV” heimste dieses Auto heuer den „Women’s World Car of the Year“-Award ein. Dieser Preis ist der einzige, der ausschließlich von einer internationalen Frauen-Jury vergeben wird, bestehend aus 82 Journalistinnen aus 55 Ländern. Der Wagen überzeugte sie mit seinem innovativen Konzept, dem modernen Design und seiner Funktionalität. Besonders gefallen habe sein geräumiges Interieur, seine hochwertige Verarbeitung, sein Komfort und seine Sicherheitsassistenten, ließ Jury-Präsidentin Marta García wissen. Vermutlich hat dieses Auto auch eine hervorragende Einparkhilfe, kommentierte ein männlicher Journalist grinsend und augenzwinkernd die weibliche Preisvergabe.