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Wels ist bereit für Digitaluni IT:U

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Für Überraschung sorgten Medienberichte, dass die Stadt Linz die Umwidmung des geplanten IT:U Campus gestoppt hat. Damit ist die Standortfrage für die Digitaluni wieder offen und Wels hätte erneut die Chance, sich als Standort für die geplante Universität zu bewerben. 

Bildcredit: Delta Ziviltechniker GmbH

Als neue Heimat für die Digitaluni IT:U bieten sich in Wels gleich zwei Standorte in Bahnhofsnähe an. Teilweise bestehen für diese Standorte schon fertig genehmigte Projekte mit mehreren zehntausend Quadratmetern Bürofläche. Damit gibt es an diesen Standorten genügend Platz, um eine voll ausgestattete Universität zu verwirklichen. Die unmittelbare Nähe zum Bahnhof ist für Pendler-Studenten zusätzlich ein Bonus, die unmittelbare Nähe zur Fachhochschule (zirka 350 Meter) würde ein technisches Forschungscluster ermöglichen.

Darüber hinaus steht auch die jetzige Firmenzentrale der eww-Gruppe mit einem bezugsfertigen Büroturm zur Verfügung, da die eww-Gruppe in den nächsten zwei Jahren die Übersiedelung in die neue Firmenzentrale Linzerstraße 275 plant. Damit werden nochmals mehrere tausend Quadratmeter zum sofortigen Bezug direkt neben der Fachhochschule bereit. 

Die Gebäude könnten einerseits leicht für eine Universität adaptiert werden, andererseits würden sie auch sehr rasch zur Verfügung stehen.

Wels punktet daher in vielerlei Hinsicht als idealer Standort, durch. 

  • Kurze Wege durch Innenstadtlage 
  • Gute Verbindungen zu umliegenden Unternehmen 
  • Leistbarer Wohnraum 
  • Optimale Verkehrsanbindungen
  • Unmittelbare Nähe zur technischen FH OÖ Campus Wels

Die Digitaluni IT:U stellt mit ihrer geplanten Ausrichtung hinsichtlich Digitalisierung und Transfer eine große Chance für das Bundesland OÖ dar, vorhandene Expertise national und international sichtbar(er) zu machen. Gemeinsam mit der Fachhochschule OÖ Campus Wels bietet sich eine enorme Transferkompetenz. Bereits jetzt bringt die Fachhochschule OÖ (Wels, Hagenberg, Linz und Steyr) die meisten Fachkräfte im Bereich Technik und IT hervor. Fast die Hälfte der Studierenden wird am Standort Wels ausgebildet. Das Kooperationsnetzwerk der FH OÖ erstreckt sich über sämtliche Universitäten Österreichs, Wirtschaftsunternehmen sowie Institutionen und Vereine. Aktuell kooperiert die FH OÖ mit etwa 630 Unternehmen. Das bedeutet eine Win-win-Situation für alle Beteiligten

Die Stadt Wels steht daher in den Startlöchern, um als alternativer Standort für die geplante neue Digitaluni IT:U in Österreich zu fungieren. Bürgermeister Dr. Andreas Rabl wird deshalb umgehend Gespräche mit dem Land Oberösterreich aufnehmen. Mit einem klaren Fokus auf eine zukunftsweisende Ausbildung im Bereich der Digitalisierung und Technologiewirtschaft wäre die Digitaluni IT:U ein Meilenstein für die Entwicklung der Stadt und für die gesamte Region. Wels würde damit auch das langfristig verfolgte Ziel, eine Universitätsstadt zu werden, erreichen. 

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl: „Wir haben das Potenzial, die Infrastruktur und vor allem den Willen diesen entscheidenden Schritt zu gehen. Wels hat sich in den vergangenen Jahren als innovativer und wirtschaftlich dynamischer Standort etabliert. Die Ansiedelung der Digitaluni IT:U wäre eine logische Fortsetzung für diese Entwicklung. Wir hoffen sehr, dass unser Konzept ernsthaft in Betracht gezogen wird. Wels war und ist der ideale Standort für die IT:U.“ | Bild: Stadt Wels

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