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Steinerkirchner liest EU-Kommissionspräsidentin die Leviten

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Ursula von der Leyen zerstört Europa

Von Kurt Guggenbichler

Es reicht! In einem offenen Brief rechnet der streitbare Steinerkirchner Unternehmer und Schlossbesitzer Dr. Norbert van Handel jetzt mit der EU und ihrer Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ab. Darin wirft er ihr vor, Europa nicht besser gemacht, dafür aber fast schon zerstört zu haben und bilanziert: „Es ist bereits fünf Minuten nach zwölf!“

Der Steinerkirchner Schlossbesitzer und “Briefschreiber” Dr. Norbert van Handel in der Blüte seiner Jahre.
Foto: Kurt Guggenbichler

Mit diesem offenen Brief legt Handel den Finger in die Wunde und spricht offen aus, was viele EU-Bürger landauf landab denken. In dem Schreiben wundert sich der Verfasser auch darüber, dass Von der Leyen sich erneut um dieses hohe Amt beworben habe, obwohl sie in einem veritablen Korruptionsprozess wegen Milliarden ungeklärter Covid-Zahlungen verstrickt und auch angeklagt sei.

Gleichzeitig erinnert er sie daran, dass sie ein ähnliches Verfahren, das ihr als seinerzeitige deutsche Verteidigungsministerin drohte, nur habe vermeiden können, weil sie alle elektronischen Beweise löschte, wie Handel schreibt, weshalb er sie auch süffisant fragt: „Finden Sie das gut?“

Sinngemäß meint der Briefschreiber dann weiter: Die Kommissionspräsidentin hätte sich schon in ihrer ersten Amtszeit lieber um die „wesentlichen Notwendigkeiten“ in der EU kümmern sollen wie beispielsweise um den Personen-, Waren-, Dienstleistungs- und Geldverkehr, die die großen Freiheiten Europas darstellten. Doch statt dafür zu sorgen, dass die genannten „Freiheiten“ reibungslos funktionierten, habe sich Frau Von der Leyen lieber um Details und unnötige Verordnungen gekümmert, die die Unternehmer zusätzlich belasteten.

Die EU sollte aber nicht so ein idiotisches Lieferkettengesetz produzieren, welches Unternehmer zwingt, sich damit auseinanderzusetzen, wie ihre Lieferanten mit ihren Mitarbeitern umgingen, rät Norbert van Handel der Kommissionspräsidentin. Zudem empfiehlt er ihr: Die EU sollte sich auch nicht um Renaturierungen in den einzelnen Ländern bemühen, denn diese wissen selbst am besten was für ihre Gegenden, ihre Landwirtschaften und ihre Almen notwendig sei. Für den Briefverfasser ist dies nicht nur eine Bevormundung, sondern auch „ein unerträglicher Bürokratisierungswahn!“

Norbert van Handel bezichtigt Frau Von der Leyen darüber hinaus und indirekt auch der Kriegstreiberei, weil sie den EU-Nichtmitgliedsstaat Ukraine mit Milliarden für Waffenkäufe unterstütze, ohne dass die Bevölkerung der EU-Mitgliedsstaaten zugestimmt hätte. „Wir lehnen diesen Krieg selbstverständlich ab“, schreibt er und meint dazu, dass Russland nichts Anderes wollte, als das, worauf auch die USA schon 1962 (Stichwort: Kuba-Krise) pochten: Auf eine neutrale Pufferzone, zwischen der politisch westlichen und östlichen Hemisphäre.

Bereits Jahre vor dem Ukraine-Krieg hatte Putin nach Darstellung Handels schon versucht, „mit dem Westen auf gleich zu kommen“, was von diesem allerdings ignoriert worden sei. Eine der treibenden Kräfte bei diesem Ignorieren sei die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel gewesen, konstatiert Handel.

Diese Dame, die alles zu schaffen glaubte, ignorierte auch die Massen von vielfach gewaltbereiten Fremdvölkern, die nach Deutschland wie auch ins restliche Europa strömten. Das führte dazu, so Handel sinngemäß, dass Europa – auf Grund der überall gestiegenen Verbrechensraten durch die Zuwanderer – mittlerweile ein sicherheitspolitisches Problem habe. „Europa ist am besten Weg zerstört zu werden!“

Dieser Zustand gefährde die Demokratie in allen Staaten. Für Frau von der Leyen sei die Demokratie aber immer nur dann wichtig und von Belang, wenn sie ihren Interessen wie auch die Interessen der USA gefährden könnten. Nebenbei bemerkt: Auch die so genannte Brandmauer gegen rechts sei eigentlich eine Brandmauer gegen die Demokratie. Damit spielt der Steinerkirchner Schlossherr auf das jüngste Ergebnis der Wahlen in Sachsen und in Thüringen an. Wenn man 30 oder mehr Prozent eines Volkes – oder auch eines Kontinentes – vom politischen Geschehen ausschließe, so sei dies ein veritabler Bruch aller politischen Erkenntnisse, die wir nach dem zweiten Weltkrieg gelernt haben, stellt er fest.

Für den Fall, dass die Frau Kommissionspräsidentin dies vielleicht nicht wisse, wies Handel am Schluss seines offenen Briefes noch darauf hin, dass die Länder Mitteleuropas eine christliche Gemeinschaft bleiben wollen, weshalb alle LQBT-Bestrebungen strikt abzulehnen seien. „Schwule sind und werden toleriert, doch diese als Ideal hochzustilisieren bleibt einer perversen liberalistischen Ideologie vorbehalten“, resümiert er in seiner Abrechnung mit Frau Von der Leyen und darf sich des Applauses eines Großteils der Menschen in unserem Land und in Europa vermutlich sicher sein.

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