Welser Stadtsenat mit wichtigen Infrastruktur-Beschlüssen
In der Sitzung des Welser Stadtsenates wurden am Dienstag, 6. Februar Beschlüsse für zwei wichtige Infrastruktur-Projekte gefasst.
Einstimmig wurden die Tiefbauarbeiten für die Attraktivierung des Welser Burggartens vergeben. Dieser Grünraum ist einer der Welser Prachtgärten und ein sehr wichtiger innerstädtischer Freiraum im Zentrum. Im Rahmen des Masterplans Parkanlagen Innenstadt werden heuer folgende Maßnahmen zur Attraktivierung im östlichen Teil des Burggartens gesetzt:
Bereich nördlich des Eingangs Adlerstraße:
- Erneuerung des Spielbereiches und des Wegbelages
- Schaffung eines gepflasterten Sitzbereiches im Bereich der östlichen Mauer
- Versetzen des Maximilian-Denkmals in den Grünbereich
- Pflanzungen für mehr Schatten
Bereich südlich des Eingangs Adlerstraße:
- Neuer Aufgang zum erhöhten Grünbereich und neue Sitzmauer
- Sitz- und Liegeelemente für mehr Aufenthaltsqualität
- Pflanzungen für mehr Schatten
Phase 1 der Neugestaltung soll bis zum Beginn der Burggartenkonzerte umgesetzt werden. Die Wegesanierung sowie gestalterische Verbesserungen am Burgvorplatz sind in Phase 2 für den heurigen Herbst geplant.
Ebenfalls einstimmig wurde die Vergabe der Örtlichen Bauaufsicht für die geplante Geh- und Radwegbrücke Wels-Schleißheim vergeben. Wie berichtet, soll eine überdachte Fachwerkbrücke aus Holz zukünftig die Stadt Wels mit der Gemeinde Schleißheim verbinden. Dem Bauwerk kommt eine zukunftsweisende Bedeutung für die Regionalentwicklung zu. Beim Radwegenetz trägt die Brücke zum Ausbau und zum Lückenschluss bei. Es wird damit eine regionale Nord-Süd-Radverbindung geschaffen, die darüber hinaus überregionale Radverkehrsverbindungen ermöglicht. Zudem hat der geplante neue Traunübergang große Bedeutung für die Entwicklung eines tragfähigen Mobilitätsnetzes im nachhaltigen Verkehr. Die Bauarbeiten starten im heurigen Jahr.