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Stadtregion gemeinsam für Stadtteil- und Zentrumsbelebung

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Nach dem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss und der Kick-Off-Veranstaltung im heurigen Juli folgte nun mit einer Stadtteilbegehung der nächste Schritt bei der Welser Beteiligung am oberösterreichischen Aktionsprogramm „Orts- und Stadtkernentwicklung, Leerstand und Brachen“.

Auf dem Programm standen Besichtigungen der Stadtteile Neustadt (Grünbachplatz), Vogelweide und Gartenstadt sowie einiger gewerblicher Brachen, wie beispielsweise beim Lokalbahnareal. Dabei wurden Themen rund um Leerstand und Belebung der Stadtteilzentren erörtert. Das Konzept zum Thema Leerstand wird gemeindeübergreifend in der Stadtregion Wels erstellt. Neben Wels-Stadt nehmen Buchkirchen, Gunskirchen, Holzhausen, Krenglbach, Schleißheim und Steinhaus teil.

Die Konzepterstellung wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Oberösterreich kofinanziert und dient als Basis für weiterführende Überlegungen und Fördermöglichkeiten. Aufbauend auf die derzeit laufenden Bürgerbeteiligungsprozesse in Form der Stadtteilumfragen legt die Stadt Wels dabei den Fokus auf die Belebung der Stadtteilzentren. In weiterer Folge stehen für die Sanierung von leerstehenden Objekten und die Gestaltung von Freiräumen Fördermöglichkeiten zur Verfügung, unter anderem aus dem IBW/EFRE-Förderprogramm.

In der 2017 gegründeten Stadtregion Wels werden Themen der Raumentwicklung gemeindeübergreifend behandelt. Die Regionalmanagement Oberösterreich GmbH koordiniert und unterstützt die Stadtregion in Abstimmung mit der Abteilung Raumordnung des Landes Oberösterreich. Nähere Infos zum Aktionsprogramm gibt es unter www.land-oberoesterreich.gv.at/285145.htm im Internet.

V.l. Dipl.-Ing. Ingo Fellinger (Dienststelle Stadtentwicklung), Dipl.-Ing. Evelyn Ersthofer (CIMA Beratung + Management GmbH), Stadtrat Ralph Schäfer, MSc, Dipl.-Ing. Renate Fuxjäger (Regionalmanagement OÖ Gmbh), Dipl.-Ing. Elisabeth Wagner (Hinterwirth Architekten ZT OG) sowie Mag. Stefan Lettner (CIMA Beratung + Management GmbH).
Bild: Regionalmanagement OÖ Gmbh

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