Stadt Wels informiert zur Güterzugentgleisung
Am Freitag, 29. September ereignete sich gegen 15:00 Uhr ein Zugunglück in der Nähe des ÖBB Verschiebebahnhofes, bei dem Gefahrgut involviert war. Laut Informationen der Freiwilligen Feuerwehr Wels wurden bei diesem Vorfall erfreulicherweise keine Personen verletzt, und es besteht derzeit keine Gefahr für die Bevölkerung.
Der Unfall ereignete sich, als ein Zug, der Gefahrgut transportierte, entgleiste. Sofort nach dem Vorfall wurde die Freiwillige Feuerwehr entsandt, um die Situation vor Ort zu bewerten und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Die Einsatzkräfte waren rasch zur Stelle und konnten einen Teil des auslaufenden Gefahrstoffs auffangen, die betroffenen Stellen abdichten, und dadurch eine weitere Ausbreitung verhindern. Der bereits in das Erdreich gelangte Stoff stellt derzeit keine Gefahr für die Bevölkerung dar. Seitens der Wasserrechtsbehörde des Magistrates wurden Sicherungs- und Kontrollmaßnahmen eingeleitet. Sollte in weiterer Folge eine Information an einzelne Haushalte notwendig sein, wird dies umgehend durchgeführt. Die Arbeiten der Feuerwehr Wels wurden zum Schutz der eingesetzten Mannschaften mit Spezialschutzanzügen durchgeführt. Eine Fachfirma wurde ebenfalls hinzugezogen, um das sichere Umpumpen des Gefahrguts zu gewährleisten.
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) übernehmen die Bergungsarbeiten und arbeiten eng mit den örtlichen Behörden und der Freiwilligen Feuerwehr Wels zusammen. Dadurch soll die Situation schnell und effizient bewältigt werden.
Die örtlichen Behörden sind weiterhin vor Ort, um die Lage zu überwachen und sicherzustellen, dass alle erforderlichen Schutzmaßnahmen ergriffen werden.
Im Einsatz stand der Gefahrstoffzug der Freiwilligen Feuerwehr Wels (Einsatzleiter: Brandrat Markus Marehard) mit sechs Fahrzeugen und 25 Mann, das Rote Kreuz, die Polizei und die ÖBB.