Die SPÖ macht mit einer Aussendung auf das Thema „leistbare Schwimmkurse“ aufmerksam:
Lebenswichtigen Schwimmunterricht finanziell sicherstellen
Dass möglichst alle Menschen die lebensrettende Fähigkeit des Schwimmens ausreichend lernen, muss ein gesellschaftliches Anliegen sein. Insbesondere dem Schwimmunterricht im Kindesalter kommt dafür eine entscheidende Rolle zu. Gerade in den letzten Pandemie-Jahren konnte aber der Schwimmunterricht kaum durchgeführt werden, wodurch dieses rettende Können der Kinder dauerhaft leidet.
„Während an Mittelschulen eigene Sportlehrer zur Verfügung stehen, brauchen Volksschulen externe Trainer um ein attraktives Angebot für den Schwimmunterricht zu gestalten. Dadurch entstehen Kosten, die entsprechend vergütet werden müssen“, weiß SPÖ-Landtagsabgeordnete Heidi Strauss. Da aus guten Gründen in Österreich eine Schulgeldfreiheit herrscht, bleiben diese dann bei den ohnehin finanziell überlasteten Gemeinden als Schulerhalter der Pflichtschulen hängen.
„Weil Schwimmen aber als ein fixer Bestandteil des Lehrplanes definiert ist und der Bund diesen Lehrplan ganz alleine erstellt, wäre es folgerichtig, dass auch die Kosten eines attraktiven Schwimmunterrichts alleine vom Bund zu decken sind“, fordert Strauss. Die SPÖ hat daher eine parteiübergreifende Resolution des Landtags an den Bund initiiert, dass dieser die Kosten für Schwimmtrainer an den Volksschulen, sowie den Transport und den Eintritt ins Schwimmbad übernehmen soll.