Es gibt noch immer viele Kunden mit Pellets-Heizung, welche
die Gefahren von feuchten Pellets im Haus verkennen. Woran mag dies liegen?
Einerseits wohl an dem fehlenden Kohlenmonoxid-Melder im Pellets-Lagerraum,
andererseits an sich ändernden Werten der Luftfeuchtigkeit.
Deshalb rief kürzlich ein durch Gestank und Sauerstoffmangel beunruhigtes
Pensionisten-Pärchen in Alkoven die Feuerwehr noch rechtzeitig zu Hilfe.
Was war passiert? Im vermutlich unzureichend belüfteten Lager hatten
die Pellets zu gären begonnen. Die übermäßige Gaskonzentration im Keller
verteilte das Kohlenmonoxid durch die Decke in den Räume.
Das Landesfeuerwehr-Kommando warnt vor dem Unterschätzen dieser
lebensgefährlichen Bedrohung. Auch beim Tankstellen-Einkauf sollte man
zusätzlich auf die Qualität und Beschaffenheit der Pellets achten.
Zeitungsauschnitt aus dem Oberösterreich-Teil der “Heute” Zeitung