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FPÖ fordert strengere Regeln für E-Scooter

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FPÖ-Wels FPÖ-Wels fordert strengere Regeln für E-Scooter

In Wels häufen sich die Beschwerden über unsachgemäßes Abstellen und Verwenden von E-Scootern im Stadtgebiet. Die Roller sind oft mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs, teilweise sogar auf den Gehwegen, was eigentlich verboten ist. Der größte Ärger entsteht bei der Welser Bevölkerung aber aufgrund rücksichtslosen Abstellens der E-Scooter.

Die Stadt Wien beispielsweise sagt dem E-Scooter-Chaos nun den Kampf an. Ab 2023 sollen strengere Regeln für Anbieter der Leih-E-Roller gelten.

So soll z.B. die Höchstzahl der E-Scooter normiert werden. Auch das Abstellen der Fahrzeuge auf Gehsteigen ist künftig nicht mehr gestattet. Verstärkte Vor-Ort-Kontrollen nehmen die Betreiber in die Pflicht: So müssen diese mit eigenen Ordnungsdiensten für richtig abgestellte Roller sorgen. Ebenso werden in der Bundeshauptstadt hinkünftig mehr fixe verpflichtende Abstellplätze bzw. Scooter-Stationen errichtet, damit ein Abstellen innerhalb eines Umkreises von 100 Metern technisch nicht mehr möglich sein wird.

Die Welser Freiheitlichen erinnern an ihre bereits mehrmals vorgebrachte Forderung nach einer Nachnutzung der ehemals „Roten-Papiertonnen-Standorte“ als E-Scooter-Abstellplätze.

Um auch in Wels dem E-Scooter-Chaos ein Ende zu bereiten, wird der Mobilitätsreferent der Stadt Wels ersucht, anhand des neuen Regelwerks der Stadt Wien und des FPÖ-Vorschlags zur Nutzung der Roten-Papiertonnen-Standorte als Abstellplätze ähnliches nun für Wels auszuarbeiten. Idealerweise sollte dieses „Pflichtenheft“ für E-Scooter-Betreiber und -nutzer bis zum Frühjahr 2023, dem Start der neuen Saison, fertig ausgearbeitet werden.

Stadtparteiobmann Vzbgm. Gerhard Kroiß und Fraktionsobmann GR Mag. Paul Hammerl, MA

Bildmontage; Bild: FPÖ Wels.

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