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Wels beübte großflächigen Stromausfall

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Gemeinsam mit der eww ag, der Freiwilligen Feuerwehr Wels und dem Roten Kreuz Wels beübte die Stadt Wels am Donnerstag, 22. September das Szenario „Blackout“ bei einer Krisenstabsübung. Dabei wurde angenommen, dass die Stromversorgung überregional – und somit auch in der Stadt Wels – durch ein technisches Gebrechen ausfällt. Angeführt wurde der Krisenstab der Stadt vom Leiter des Stabes Magistratsdirektor Dr. Peter Franzmayr, die behördliche Einsatzleitung übernahmen Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und sein Stellvertreter Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß.

Um die Bürger trotz ausgefallener Massenkommunikationsmittel zu informieren, wurden in den vom Stromausfall betroffenen Stadtteilen drei Info-Points von städtischen Mitarbeitern errichtet (Bilder). Im tatsächlichen Ernstfall fungieren diese Info-Points als Informationsstelle sowie als Anlaufstelle der Bürger für allgemeine Fragen. Darüber hinaus werden Service-Points eingerichtet, bei denen die Einsatzorganisationen der Bevölkerung in diversen Angelegenheiten (medizinische Versorgung, Beratung etc.) zur Verfügung stehen. Die Liste aller Info- und Servicepoints wird im kommenden Oktober-Amtsblatt sowie über alle weiteren Kommunikationskanäle der Stadt Wels veröffentlicht.

Ziel der Übung war es, die Abläufe für die Bewältigung eines überregionalen flächendeckenden Stromausfalles durchzuspielen und daraus Erkenntnisse und Optimierungspotenzial für den Ernstfall zu gewinnen.

Bürgermeister Dr. Andreas Rabl und Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Für viele Experten ist ein großflächiger Stromausfall leider ein realistisches Szenario. Uns ist es deshalb wichtig, dass sich die Stadtverwaltung, die eww Gruppe sowie die Einsatzorganisationen bestmöglich gemeinsam auf diesen Krisenfall vorbereiten. Vielen Dank an alle Beteiligten für die engagierte Übungsteilnahme.“

Vorstandsdirektor Ing. Wolfgang Nöstlinger, MSc. MBA (eww Gruppe): „Übungen sind ein wichtiger Baustein in der Versorgungssicherheit. Denn Krisenpläne nur in der Schublade liegen zu lassen, wäre verantwortungslos. In der eww Gruppe versuchen wir uns auf jeden erdenklichen Ernstfall sehr gut vorzubereiten, Übungen geben uns wertvolle Aufschlüsse über Optimierungspotenziale. Die haben wir auch jetzt wieder entdeckt. Ich bin unseren Mitarbeitern für den tollen Einsatz bei der Übung mit einer komplexen Aufgabenstellung sehr dankbar, auch die Zusammenarbeit mit dem Magistrat der Stadt Wels hat sehr gut geklappt.“

Bildmontage; Fotocredit: Stadt Wels

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