StartAktuellGefährliche Ignoranz darf nicht ohne Folgen bleiben: Sofortiger Entzug der Taxilenkerberechtigung

Gefährliche Ignoranz darf nicht ohne Folgen bleiben: Sofortiger Entzug der Taxilenkerberechtigung

Veröffentlicht am

Zwei Taxifahrern, die beide mit massiv überhöhter Geschwindigkeit im Stadtgebiet von Wels unterwegs waren, sollte sofort ihre Taxilenkerberechtigung entzogen werden. Dies fordert Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß von den zuständigen Behörden.

Die Taxifahrer sollen mit bis zu 119 Stundenkilometern gefahren sein, bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Einer der beiden Taxilenker führte zudem zwei Kinder im Alter von eineinhalb und sieben Jahren ungesichert auf der Rückbank.

Die Polizei ist nun dazu aufgerufen, verstärkt die Taxilenker zu überprüfen und bei „schwarzen Schafen“ hart durchzugreifen.

In Wels kommt es immer wieder zu Unfällen und gefährlichen Situationen aufgrund von Raserei. Erst kürzlich wurde ein neues Radargerät entlang der Salzburger Straße aufgestellt.

„Dass Taxifahrer fahrlässig ihre Fahrgäste und weitere Straßenteilnehmer gefährden, grenzt an eine unfassbare Ignoranz. Zudem bringen diese beiden Fahrer die gesamte Taxibranche in Wels in Verruf. Die Strafe eines mindestens dreimonatigen Führerscheinentzuges ist zu gering. Ich fordere deshalb die Behörden dazu auf, den beiden Rasern den Taxilenkerausweis für mindestens den doppelten Zeitraum zu entziehen.“ So der Sicherheitsreferent Vizebürgermeister Gerhard Kroiß.

Das könnte Ihnen auch gefallen

Welser Winterdienst ist in den Startlöchern

Auch in Zeiten des Klimawandels sind in Wels-Stadt winterliche Verhältnisse mit Schnee und Glatteis...

Limitierte Sonderbriefmarken zur Welser Weihnachtswelt

Einzigartige Sonderbriefmarken zur Welser Weihnachtswelt! - Limitierte Auflage von 500 Stück!Die Welser Weihnachtswelt überrascht...

“16 Tage gegen Gewalt an Frauen”: Zahlreiche Aktivitäten in Wels

Von 25. November (Internationaler Gedenktag für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein