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Pressegespräch bei der Freiwilligen Feuerwehr Wels

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Bei einem Pressegespräch präsentierte die Freiwillige Feuerwehr Wels mit Branddirektor Franz Humer und dem zuständigen Vertreter der Stadt Wels, Vizebürgermeister Gerhard Kroiß das Einsatzgeschehen im vergangenen Jahr.

2.468 Einsätze wurden im Jahr 2021 geleistet – das sind im Schnitt rund 7 Einsätze am Tag.
Die Einsatzkräfte rückten zu zwei Großbränden außerhalb des Stadtgebietes, zu vier Mittelbränden im Stadtgebiet, zu 175 Kleinbränden im Stadtgebiet sowie zu 300 Einsätzen wegen Brandverdachts beziehungsweise ausgelöster Brandmeldeanlagen aus. 23 böswillige Alarmierungen wurden ebenso verzeichnet. Ein beachtlicher Teil von 41% der Brände war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits gelöscht, was laut Feuerwehr merklich auch auf die Brandschutzschulungen zurückzuführen ist. Mit 823 technischen Einsätzen ist die Zahl der technischen Hilfeleistungen gestiegen.

Feuerwehrjugend – Nachwuchs dringend gesucht

Bei der Feuerwehrjugend ist die Mitgliederzahl leider auf einem historischen Tiefstand. Zurzeit sind nur zehn Mädchen und Burschen aktiv – was auch nicht zuletzt der Covid-Pandemie geschuldet ist. Schulklassen, Kindergartengruppen uä. konnten in dieser Zeit das Feuerwehrgeschehen nicht vor Ort erkunden, das aber viele Jugendliche motiviert selbst Mitglied zu werden.
Diese niedrige Mitgliederzahl wird sich wohl auch nicht so rasch erholen.
Daher wirbt die Feuerwehr einmal mehr um die Jugend und setzt gerne auch auf „Quereinsteiger“ im Erwachsenenalter, die einen sinnvollen Beitrag im für die Gesellschaft leisten wollen und dabei auch selbst echte Kameradschaft erleben können.

Feuerwehrmann des Jahres

Wolfgang Kletzmayr wurde zum Feuerwehrmann des Jahres gekürt.
Der in der Kameradschaft beliebte 35jährige ist Leiter des Welser Strahlenstützpunktes, engagiert sich überdurchschnittlich in der Notrufzentrale und ist Experte im Umgang mit exotischen und gefährlichen Tieren.

„Welser Legende“ wurde für gelebte Partnerschaft ausgezeichnet

Helmuth Trenks kann man durchaus aus „Welser Legende“ bezeichnen.
Für die Feuerwehr setzt er sich – bis heute – mit großem Einsatz ein.
Dass die Feuerwehrkameraden sich mit den großen Fahrzeugen so sicher und unfallfrei bewegen, ist auch mit großem Maß Helmuth Trenks zu verdanken. Er kennt nicht nur die Bedürfnisse der Feuerwehrfahrer, sondern gesteht der Feuerwehr auch spezielle Konditionen zu.

Bilder: FF Wels / Graziani; Wels-Report

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