Das Notquartier des Roten Kreuzes für ukrainische Flüchtlinge im Welser Messegelände (Halle 9) ist ab dieser Woche wieder geschlossen. Die Entscheidung für die Schließung hat das Land Oberösterreich, das mit der Verteilung der Flüchtlinge beauftragt ist, getroffen.
Insgesamt wurden in den vergangenen Wochen 180 Menschen betreut, davon rund 50 Prozent Kinder. Im Schnitt waren die ukrainischen Flüchtlinge fünf bis sechs Tage im Notquartier des Roten Kreuzes untergebracht. Die Erfassungsstelle der Fremdenpolizei ist aktuell noch im Messegelände, wird aber ab Donnerstag, 14. April in die Dragonerstraße 29 (Zugang zwischen Finanzamt und Polizei) verlegt. Ab dann müssen sämtliche Neumeldungen dort bekannt gegeben werden.
Vizebürgermeister Gerhard Kroiß: „Ich bedanke mich sehr herzlich beim Roten Kreuz für die vorbildliche Abwicklung des Notquartiers. Alle ankommenden Menschen aus der Ukraine wurden bestens versorgt und konnten nach kurzer Zeit weiterreisen oder in einer Wohnung in naher Umgebung untergebracht werden.“
Bild: MMGA